Auch Teil II unserer Tour „Mit dem Wohnmobil entlang der Straße der Romanik“ ist wieder eine Tour in die Vergangenheit, wo jedoch auch die Gegenwart nicht zu kurz kommt. Wir begeben uns abermals auf eine Reise, deren einzelne Etappenziele du vielleicht kennst. Eventuell ist dir aber die komplette Streckenführung (noch) unbekannt!?

Übrigens, es heißt wirklich „Straße der Romanik“ und ist keineswegs ein Tipp- oder Schreibfehler. Die Tour entlang der Ferienstraße „Straße der Romantik“ findest du ebenfalls in unserem Magazin.

Wenn du den 1. Teil des Reiseberichts über die Straße der Romanik noch nicht gelesen hast, welcher von der Nordroute handelt, dann solltest du das unbedingt nachholen. In diesem haben wir dir alle wichtige Informationen und Fakten zur Straße der Romanik vorgestellt.

geschätzte Lesedauer für diesen Beitrag: 11 Minuten

Unsere Reiseroute

Wegen der besseren Übersicht habe ich meine Reise in zwei Teile, die Nord- und die Südroute, eingeteilt. Teil I – die Nordroute findest du wie bereits erwähnt an anderer Stelle.

Meine Reise erhebt übrigens keinen Anspruch auf Vollständigkeit, das würde sowieso den Rahmen sprengen. Vielmehr habe ich eine ganz persönliche Selektion vorgenommen, die dir vielleicht sogar Geschmack auf Mehr macht.

Zusätzlich zu den Romanik-Zeitzeugen nenne ich dir andere interessante Dinge und Aktionen, damit auch Mitfahrer, die weniger an Geschichte und Kunst, speziell an der Romanik, interessiert sind, eine schöne Reise genießen können.

Die Südroute der “Straße der Romanik”

Die Südroute führt – wie die Bezeichnung erahnen lässt – durch den südlichen Teil der Ferienstraße und den Süden Sachsen-Anhalts. Meiner Meinung nach ist sie wesentlich interessanter als die Nordroute, aber entscheide selbst.

Wir begeben uns auf die Spuren der Luidolfinger – besser bekannt als „Ottonen“ –, eine deutsche Herrscherdynastie und ein sächsisches Adelsgeschlecht, das in der Zeit von 919 bis 1024 das ostfränkisch-deutsche Reich regierte. Unser Weg führt uns dabei durch den Harz und durch die Saale-Unstrut-Region. Wir durchfahren wunderschöne Landschaften, die zum Verweilen, Wandern und Erholen einladen, und begegnen interessanten Orten mit ebensolch interessanten Sehenswürdigkeiten und Stadtkernen. Immer wieder stoßen wir auf Zeitzeugen der Romanik, deren typische Merkmale dicke Mauern, Rundbögen sowie symmetrische Grundrisse sind und eher mit dem Adjektiv „einfach“ beschrieben werden können.

Beginnen wollen wir in der Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts, in Magdeburg, dort, wo unsere Reise in Teil I endete. Für all diejenigen, die die Nordtour nicht gemacht haben, sei an dieser Stelle noch einmal Magdeburg erwähnt.

Insgesamt kannst du mit 700-800 km rechnen, je nach Streckenverlauf und Abstechern.

Start in Magdeburg

Magdeburg, Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts, liegt an der Elbe und kann auf eine über 1.200 Jahre alte Geschichte zurückblicken. Hier verbindet sich die Moderne mit der Geschichte des Mittelalters.

Magdeburg ist eine lebendige Stadt mit einer wunderschönen Altstadt, vielen kulturellen Angeboten sowie zahlreichen Sehenswürdigkeiten. Hier treffen sich zudem die Nord- und die Südroute der Straße der Romanik.

Sehenswürdigkeiten in Magdeburg

  • „Haus der Romanik“, Infozentrum mit u.a. Schautafeln sowie virtuellen Darstellungen zum Thema „Leben, Kunst & Religion in der Epoche der Romanik“
  • Dom Mauritius und St. Katharina, gleichzeitig Grabkirche Otto des Großen, erster Kaiser des Heiligen Römischen Reiches
  • Petrikirche (1150) mit querrechteckigem Westturm als Zeuge des romanischen Baustils, einst außerhalb der Stadt gelegen
  • Sebastiankirche, gegründet im 11. Jahrhundert, 1170 als romanische Basilika vollendet und mehrfach zerstört bzw. verändert, heute mit romanischen Resten des Querhauses
  • Kloster Unser lieben Frau, Kollegiatstift aus dem Jahre 1017/18, heute Konzerthalle
  • Hundertwasserhaus „Grüne Zitadelle“
  • alte Stadtmauer mit Wehrturm „Kiek in de Köken“ sowie Fürstenwall

Mögliche Aktivitäten: Stadtführungen zu Fuß oder per Rad, abendlicher Rundgang mit Nachtwächter, Rundfahrt mit Doppeldeckerbus, Stadterkundung auf eigene Faust, Schifffahrt entlang des Elbufers

Wohnmobilstellplatz Petriförder

  • 50 Plätze direkt an der Elbe, Zentrum ca. 1,4 km
  • Adresse: Petriförder 1, 39104 Magdeburg
  • GPS: N52°08’00.6″ E11°38’54.4″

 

Wohnmobilstellplatz am Winterhafen Magdeburg

  • 32 Plätze an einer Marina, Zentrum ca. 2,5 km
  • Adresse: Am Winterhafen 1, 39114 Magdeburg
  • GPS: N52°07’30.7″ E11°38’58.4″

 

Campingplatz Barleber See

  • Campingplatz zwischen zwei Seen, außerhalb, Zentrum ca. 12-15 km
  • Adresse: Wiedersdorfer Straße 1, 39126 Magdeburg
  • GPS: N52°13’09.3″ E11°39’31.6″

Wanzleben an der Börde

Wanzleben ist ein Ortsteil der Stadt Wanzleben-Börde und umgibt sich mit viel Grün.

Sehenswürdigkeiten in Wanzleben

  • Burg Wanzleben, eine der größten Flachlandburgen Europas, erstmals urkundlich erwähnt 889, mit 30 m hohem Wehrturm und Torhaus, beide aus der Romanik und beide noch gut erhalten, interessant sind die romanischen Kleeblattfenster
  • Reste der Stadtmauer aus dem 14. Jahrhundert
  • Weiße & Blaue Warte (ca. 5 km entfernt)

Mögliche Aktivitäten: wandern

Plätze auf einem Reiterhof, ALPAKA Camping

  • Adresse: Adresse wird nur nach persönlichem Kontakt preisgegeben. Siehe unter:  www.alpacacamping.de/properties/387
  • Da nur etwa 15 km von Magdeburg entfernt, kommen zudem oben erwähnte Übernachtungsmöglichkeiten in Betracht.

Seehausen bei Wanzleben

Seehausen ist ein Ortsteil von Wanzleben-Börde und liegt ca. 5-6 km von Wanzleben (Börde) entfernt.

Sehenswürdigkeiten in Seehausen

  • Paulskirche, älteste Kirche der Magdeburger Börde, vermutlich 830 erbaut, 1148 erstmals urkundlich erwähnt und bis heute unversehrt erhalten
  • Hallenkirche Laurentius, mit kurzem Langhaus, Turm aus dem Jahre 1511
  • „Langer Stein von Seehausen“, nördlichster Menhir in Deutschland, außerhalb
  • Seehäuser Warte, außerhalb

Mögliche Aktivitäten: wandern

Wohnmobilstellplatz Oschersleben

  • 8 kostenlose Plätze am Ortsrand, ca. 11 km südlich von Seehausen
  • Adresse: Friedensstraße, 39387 Oschersleben (Bode)
  • GPS: N 52°01’18.7″ E11°13’55.1″

Möglicher Zwischenstopp:  Hadmersleben (Benediktinerinnenkloster St. Peter und Paul, 961)

Gröningen zwischen Harzvorland und Börde

Die idyllische Kleinstadt Gröningen ist Sitz der Verbandsgemeinde Westliche Börde.

Sehenswürdigkeiten in Groningen

  • Einstiges Benediktiner-Kloster (936) mit Kirche (Kirchweihe 940), romanische Wandmalereien & romanischer Taufstein in der Klosterkirche St. Vitus
  • Fachwerkhaus von 1697 in der Marktstraße
  • Sowjetischer Ehrenfriedhof am Faulen See, Ehrenfriedhof für preußische und russische Gefallene der Befreiungskriege 1812/13
  • jüdischer Friedhof

Mögliche Aktivitäten: Baden und Erholen am Gröninger See

Privater Wohnmobilstellplatz

  • 18 Plätze direkt am See, an der B81, ca. 2 km vom Kloster entfernt
  • Adresse: B81, 39397 Gröningen
  • GPS: N51°56’54.0” E11°12’4.7”

Mögliche Zwischenstopps:  Wasserschloss Westerburg bei Dedeleben (einst Burg, wahrscheinlich von 780 n. Chr., älteste und besterhaltene Wasserburg Deutschlands, heute Wellness-Hotel), Huysburg (Benediktinerkloster und Kirche Huysburg – St. Maria, 1080)

Halberstadt am Tor zum Harz

Halberstadt ist eine Kreisstadt rund 20 km nördlich des Harzes mit wunderschön renovierter Altstadt, zahlreichen Kirchen, Friedhöfen sowie weiteren Sehenswürdigkeiten.

Sehenswürdigkeiten in Halberstadt

  • Beeindruckende Kathedrale St. Stephanus und St. Sixtus mit wunderschönen Glasfenstern
  • Petershof, ehemaliger Bischofspalast (Baubeginn um 1059)
  • historische Altstadt mit ca. 450 hauptsächlich im niedersächsischen Fachwerkstil gehaltenen Häusern
  • Schloss Halberstadt
  • Spiegelsbergehaus, Fachwerkhaus aus dem 17. Jahrhundert, heute Museum
  • Tierpark Halberstadt
  • Heineanum, eines der größten vogelkundlichen Museen Deutschlands

Mögliche Aktivitäten: Museumsbesuche, Stadtbesichtigung, shoppen, Besuch des Tierparks

Wohnmobilstellplatz Parkplatz Düsterngraben

  • 5 kostenlose Plätze mitten in der Stadt, in der Nähe des Doms
  • Adresse: Düsterngraben, 38820 Halberstadt
  • GPS: N51°53’48.0″ E11°02’47.0″

 

Wohnmobilstellplatz am Erlebnisbad Sea Land

  •  6 Plätze
  • Adresse: Gebrüder-Rehse-Straße 12, 38820 Halberstadt
  • GPS: N51°52’42.0″ E11°02’59.6″

 

Wohnmobilstellplatz „Camping am See“

  • 10 Plätze am Campingplatz, mit direktem Zugang zum Badesee, ca. 3,5 km bis zum Zentrum
  • Adresse: Warmholzberg 70, 38820 Halberstadt
  • GPS: N51°54’35.0″ E11°05’04.0″

Möglicher Zwischenstopp:  Osterwieck (romanische Kirche St. Stephani, 12. Jahrhundert)

Ilsenburg im Harz

Ilsenburg ist eine Kleinstadt im Harz mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten.

Sehenswürdigkeiten in Ilsenburg

  • Kloster Ilsenburg, einstiges Benediktinerkloster St. Peter und Paul mit Klosterschule und Bibliothek (11. Jahrhundert), sehenswert ist der Kirchenboden, in dem mit einer Art Ritztechnik im 12. Jahrhundert biblische Ausschmückungen vollzogen wurden; aktuell finden im Kloster und in der Klosterkirche Tagungen, Konzerte und andere kulturelle Veranstaltungen statt
  • Schloss Ilsenburg (2. Hälfte des 19. Jahrhunderts)
  • romanische Anlage Kloster Drübeck mit Café und kleinem Lädchen
  • Marienkirche mit romanischem Tympanon
  • Eisen-Museum
  • einige Gedenkstätten
  • romanisches Kloster und Klosterkirche in Drübeck-St. Viti (1. urkundliche Erwähnung 960) mit historischen Gärten, ca. 3-4 km entfernt

Mögliche Aktivitäten: verschiedene Wanderungen zu interessanten Zielen wie dem Ilsestein und dem Froschfelsen, durchs Ilsetal, Rundwanderweg von Ilsenburg zu den Ilsefällen, zur Plessenburg und wieder nach Ilsenburg, Ausflug (Wanderung ca. 10 km) zum 1.141 m hohen Brocken

Wohnmobilstellplatz Wanderlust im Ilsetal

  • 90 Plätze am südlichen Ortsrand, am Wandergebiet
  • Adresse: Ilsetal 6, 38871 Ilsenburg
  • GPS: N51°51’16.4″ E10°40’16.1″

 

Wohnmobilpark Harzblick

  • 25 Plätze in Ilsenburg-Darlingerode, ca. 6 km Fußweg zum Zentrum von Ilsenburg
  • Adresse: Hinter den Gärten 11, 38871 Ilsenburg
  • GPS: N51°51’10.4″ E10°44’12.5″

Werningerode am Fuß des Brockens

Werningerode im Harz ist ein staatlich anerkannter Erholungsort an der Nordostseite des Harzes, rund 12 km ostnordöstlich des Brockens (1.141,2 m). Im Zentrum befinden sich mehrere niedersächsische Fachwerkhäuser.

In Werningerode startet die Harzer Schmalspurbahn, die zum Brocken und quer durch den Harz nach Nordhausen in Thüringen fährt.

Sehenswürdigkeiten in Wernigerode

  • Kirche St. Johannis (13. Jahrhundert) mit einem im südlichen Kirchenbereich befindlichen Querhaus aus der romanischen Epoche
  • neugotisches Schloss Wernigerode mit wunderschönen Gärten, welches von weit her erkennbar über der Stadt thront
  • Harzer Schmalspurbahn, eine historische Dampfeisenbahn, die durch den Harz auf den Brocken fährt
  • Brocken (1.141 m), höchster Berg des Harzes mit fantastischer Aussicht
  • Luftfahrtmuseum mit sehenswerter Sammlung von Flugzeugen
  • Altstadt mit bunten Fachwerkhäusern und engen Gassen, gemütlichen Cafés und Restaurants
  • „Schiefes Haus“, ehemalige Tuchfabrik, heute Museum; Fachwerkhaus, das sich ganz offensichtlich neigt
  • kleinstes Haus der Stadt in der Kochstraße, heute Museum
  • etliche Gotteshäuser

Mögliche Aktivitäten:

  • Besuch des Wildparks Christianental in Nöschenrode
  • unterhalb des Schlosses, des Ausflugsziels Hasseröder Ferienpark mit Spaßbad und anderen Freizeitangeboten
  • Fahrt mit der historischen Schmalspurbahn auf den Brocken (Nicht ganz billig)
  • Gang über den Planetenweg
  • Walpurgisfeiern am 30. April
  • Ende Oktober Besuch der chocolART (Schokoladenfestival)

Wohnmobilstellplatz am Katzenteich

  • 19 Plätze nahe dem Hauptbahnhof
  •  Adresse: Am Katzenteich 15, 38855 Wernigerode
  • GPS: N51°50’19.7″ E10°46’54.1″

 

Wohnmobilstellplatz Am Anger

  • 24 Plätze am östlichen Stadtrand
  • Adresse: Wegestraße, 38855 Wernigerode
  • GPS: N51°50’17.0″ E10°47’44.2″

Blankenburg am Nordrand des Harzes

Blankenburg im Harz ist ein staatlich anerkannter Erholungsort am östlichen Nordrand des Harzes.

Sehenswürdigkeiten in Wernigerode

  • Ehemaliges Zisterzienserkloster Kloster Michaelstein (1147), beherbergt heute ein Museum und ist Veranstaltungsort für verschiedene kulturelle Events
  • barockes Schloss Blankenburg (16. Jahrhundert) mit Schlossgärten
  • Reste des ehemaligen Lustschlösschens Luisenburg, etwas außerhalb
  • bizarre Sandstein-Formation Teufelsmauer
  • Aussichtsturm Wilhelm-Raabe-Warte, westlich, auf dem Eichenberg
  • Aussichtsturm Ziegenkopf
  • Ruinen der Burg & Festung Regenstein mit Sandsteinhöhlen und Reste der Regensteinmühle mit Grabensystem in der Nähe (Rundwanderweg)
  • mittelalterlicher Stadtkern mit Gebäuden aus unterschiedlichen Epochen
  • an die Altstadt angrenzendes interessantes Villenviertel aus der Wende zum 20. Jahrhundert
  • zum Teil erhaltene, mittelalterliche Stadtbefestigung
  • Herbergsmuseum, einzigartig in Deutschland
  • verschiedene Gotteshäuser

Mögliche Aktivitäten: wandern auf verschiedenen, ausgeschilderten, interessanten Wanderrouten, Stadtbesichtigung

Wohnmobilstellplatz „An den Barocken Gärten“

  • 5 Plätze an einer Gaststätte, im Süden des Ortes, in Schlossnähe
  • Adresse: Schnappelberg 2, 38889 Blankenburg/Harz
  • GPS: N51°47’20.5″ E10°57’34.0″

 

Wohnmobilstellplatz Schultze & Co

  • 3 Plätze am Ortsrand
  • Adresse Alte Halberstädter Straße 32a, 38889 Blankenburg (Harz)
  • GPS: N51°47’50.2″ E10°57’47.3″

 

Wohnmobilstellplatz „Am Hasenwinkel“

  • mehrere kostenlose Plätze am Ortsrand, auf großem Parkplatz, in der Nähe des Klosters und von Teichen
  • Adresse: Am Hasenwinkel, 38889 Blankenburg
  • GPS:  N51°48’36.6″ E10°55’46.5″

Historische Altstadt von Quedlinburg

Quedlinburg befindet sich nördlich des Harzes und beherbergt etliche historische Bauwerke, die in der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes stehen, was die Stadt zu einem der größten deutschen Flächendenkmale hervorhebt. In der Altstadt befinden sich neben den romanischen Kirchengebäuden und anderen Sehenswürdigkeiten unzählige Fachwerkhäuser aus verschiedenen Jahrhunderten.

Sehenswürdigkeiten in Wernigerode

  • Romanische Stiftskirche St. Servatii (UNESCO Weltkulturerbe), erbaut an der Stelle, wo bereits drei Kirchenbauten zuvor standen, letztendlich auf den Resten des Vorgängerbaus errichtet (ca. 10. Jahrhundert), mit über 1.000 Jahre altem Domschatz, sowie Grabstätte des 1. deutschen Königspaares in der Krypta, sehenswertes Hauptportal
  • romanische Basilika St. Wiperti (UNESCO Weltkulturerbe) mit Abteigarten und über 1.000 Jahre alter Umgangskrypta, erbaut im 9. Jahrhundert, einst Außenstelle eines Hersfelder Klosters
  • Stiftskirche St. Cyriakus im Ortsteil Gernrode (erste Erwähnung um 961) mit Grabmal des Markgrafen Gero und heiligem Grab (älteste noch bestehende Grabnachbildung des Grabes Christi)
  • Marienkloster Münzenberg (986) mit romanischer Klosterkirche, heute mit Museum in der einstigen Krypta
  • malerische Altstadt mit Kopfsteinpflaster, verwinkelten Gassen, einladenden Plätzen und mehr als 2.100 Fachwerkhäusern aus acht Jahrhunderten
  • Renaissance-Rathaus mit Roland-Statue am Marktplatz
  • historisches Torhaus Neustädter Wache
  • Schlossberg mit u.a. Schlossmuseum, Schlossgarten, Stiftskirche St. Servatii
  • Münzenberg, historischer Stadtteil oberhalb der Altstadt, mit Zwischenplattformen für herrliche Aussichten

Mögliche Aktivitäten: Stadtbesichtigung

Wohnmobilstellplatz Schlossparkplatz am Bowlingcenter

  • 6 Plätze nahe der Stiftskirche St. Servatii
  • Adresse: Wipertistraße, 06484 Quedlinburg
  • GPS: N51°47’14.9″ E11°08’05.1″

 

Wohnmobilstellplatz am Busparkplatz

  • 6 Plätze im Zentrum
  • Adresse: Marschlinger Hof, 06484 Quedlinburg
  • GPS: N51°47’28.9″ E11°08’22.9″

 

Wohnmobilstellplatz “An den Fischteichen”

  • 6 Plätze am Ortsrand, bei der Festwiese
  • Adresse: An den Fischteichen, 06484 Quedlinburg
  • GPS: N51°47’35.2″ N11°08’55.3″

Mögliche Zwischenstopps: Ballenstedt (Klosterkirche St. Pankratius und Abandus, 1170), Falkenstein/Harz (Burg Falkenstein, Beginn 12. Jahrhunderts, & Kloster Konradsburg mit fünfschiffiger Krypta, 1040), Klosterkirche von Klostermansfeld (1179) mit romanischem Kirchturm mit barocker Haube

Lutherstadt Eisleben mit historischer Geschichte

Eisleben, Geburts- sowie Sterbeort Martin Luthers, führt zu dessen Ehren seit 1946 den Beinamen „Lutherstadt“. Der Ort kann auf eine belebte Geschichte zurückblicken, und so dreht sich heute dort nicht nur alles um seinen berühmtesten Sohn Martin Luther, sondern auch um zahlreiche weitere historische Zeitzeugen.

Sehenswürdigkeiten in Lutherstadt

  • Kloster zu Helfta, St. Marien (1229), mit Gertrudkapelle
  • Martin Luthers Geburts- und sein Sterbehaus
  • Marktplatz mit historischen Gebäuden, Geschäften & Restaurants
  • etliche Kirchen sowie die ehemalige Synagoge zu Eisleben (1814)
  • diverse Denkmäler
  • Stadtschloss der Mansfelder Grafen mit wundervollem Panorama und Museum
  • Rathaus in der Altstadt (1508–1532)
  • Bergwerksmuseum

Mögliche Aktivitäten: Stadtbesichtigung, Besuch des Eisleber Wiesenmarktes (größtes Volksfest Mitteldeutschlands, jedes 3. Wochenende im September, geht auf die Genehmigung durch Kaiser Karl V. aus dem Jahre 1521 zurück), Besuch des Tierparks

Wohnmobilstellplatz Eisleben

  • 7 Plätze am Ortsrand, am Festplatz Eisleber Wiesenmarkt
  • Adresse: Wiesenweg, 06295 Lutherstadt Eisleben
  • GPS: N51°31’45.0″ E11°33’45.9″

 

Wohnmobilstellplatz Rothenschirmbach

  • 10 kostenlose Plätze, im Süden von Eisleben, nahe der Autobahn, ca. 13 km bis zum Zentrum
  • Adresse: Gewerbegebiet Rothenschirmbach 26/27, 06295 Lutherstadt Eisleben
  • GPS: N51° 27′ 4″ E11° 32′ 33″

Mögliche Zwischenstopps:  Freilichtmuseum Königspfalz Tilleda (erstmalig erwähnt 972), Kyffhäuser-Denkmal (zwischen 1890 und 1896, auch Barbarossa-Denkmal genannt, zum Gedenken an Kaiser Wilhelm I.), Allstedt (Burg- und Schloss Allstedt, ehemalige Pfalz für Kaiser und Könige, erstmals erwähnt im 9. Jahrhundert)

Querfurt im Saalekreis

Querfurt ist eine Stadt im Saalekreis, deren Altstadt von einer inneren und einer äußeren Stadtmauer umgeben ist. Verwinkelte Gässchen mit kleinen Läden, Cafés und Gaststätten erwarten die Besucher.

Sehenswürdigkeiten in Querfurt

  • Burg Querfurt (10./11.Jahrhundert), größte und zugleich älteste Burg an der Romanischen Straße, mit Burg- und Bauernmuseum, romanischer Burgkapelle, Bergfried „Dicker Heinrich“ und „Marterturm“. Die Burg wurde/wird gerne als Filmkulisse für Film- und Fernsehproduktionen ausgewählt
  • Frührenaissance-Rathaus am Marktplatz
  • spätgotische Hallenkirche (15. Jahrhundert)

Mögliche Aktivitäten: Stadt- & Burgbesichtigung, Besuch des Wochenmarktes (mittwochs & samstags) auf typisch sächsischem Marktplatz, Bade- & Erholungszeit am Strandbad eines kleinen Badesees im Osten der Stadt

Campingplatz Hermannseck

  • Campingplatz ca. 8,5 km südwestlich von Querfurt, im Naherholungsgebiet Hermannseck im Ziegelroder Forst
  • Adresse: Zum Zeltplatz 1, 06268 Querfurt
  • GPS: N51°20’48.4″ E11°30’59.4″

Mögliche Zwischenstopps:  Memleben (Ruine des Benediktinerklosters St. Marien, einst Kloster & Kaiserpfalz, 10. Jahrhundert), Eckartsberga (Eckartsburg mit 22 m hohem Bergfried, um 1190)

Bad Kösen im nördlichsten Qualitätsweinanbaugebiet Deutschlands

Bad Kösen ist Ortsteil von Naumburg (Saale), ein Sol- und staatlich anerkanntes Heilbad sowie mitten im nördlichsten Qualitätsweinanbaugebiet Deutschlands (Saale-Unstrut) gelegen. Durchflossen wird Bad Kösen von der Saale. Die berühmte Käthe Kruse lebte hier ab 1912 und errichtete eine Puppenmanufaktur.

Sehenswürdigkeiten in Bad Kösen

  • Romanisches Haus/Schulpforta (Ende 12. Jahrhundert), einst Gutshaus für ein Kloster, im Ortsteil Schulpforta, heute Internatsgymnasium
  • 325 m langes Gradierwerk mit Soleschacht
  • Ruinen der Rudelsburg mit Denkmälern & der Burg Saaleck im Ortsteil Saaleck
  • Kunsthalle „Die Puppenwelt der Käthe Kruse“
  • 3 Parks

Mögliche Aktivitäten: zwischen April und Oktober vom Stadtzentrum aus mit dem Motorschiff zur Anlegestelle am Fuße der Rudelsburg fahren, Besuch der Straußwirtschaften mit Verköstigung des regionalen Weins, Besuch des Tierparks

  • Wohnmobilstellplatz am Saalebogen
  • 12 Plätze außerhalb von Naumburg (Saale)-Bad Kösen/Stendorf, in Flussnähe, an einer Gaststätte
  • Adresse: Stendorf 14, 06628 Naumburg (Saale)
  • GPS: N51°06’49.6″ E11°41’46.6″

 

Wohnmobilstellplatz am Hotel Wilhelmsburg

  • 5 Plätze am westlichen Ortsrand von Naumburg (Saale)-Bad Kösen
  • Adresse: Eckartsbergaer Straße 20, 06628 Naumburg (Saale)
  • GPS: N51°07’59.0″ E11°42’44.0″

 

Camping an der Rudelsburg

  • Campingplatz nahe der Saale, ca. 1,5 km bis zum Zentrum Bad Kösen, Saaleck ca. 2,4 km Fußweg
  • Adresse: Zum Campingplatz 1, 06628 Bad Kösen
  • GPS: N51°07’22.0″ E11°43’03.0″

Naumburg mit mittelalterlicher Altstadt

Das mit einer beinahe 1.000-jährigen Geschichte behaftete Naumburg liegt an der Saale und ist staatlich anerkannter Erholungsort. Die mittelalterliche Altstadt (UNESCO-Weltkulturerbe) ist umringt von Resten der einstigen mittelalterlichen Stadtbefestigung in Form von Stadtmauer und Stadtgraben. Wahrzeichen ist der Naumburger Dom.

Friedrich Nietzsche verbrachte seine Kindheit und Jugend in Naumburg.

Sehenswürdigkeiten in Naumburg

  • Naumburger Dom St. Peter und Paul (11.Jahrhundert) mit Krypta, Domschatz und sehenswerten Stifterfiguren
  • Kapelle der Ägidienkurie (13.Jahrhundert) im spätromanischen Stil, gegenüber dem Dom
  • Nietzsche-Haus
  • Apothekenmuseum in der Löwenapotheke am Markt mit teils 200 Jahre alten Ausstellungsstücken
  • Stadtkirche St. Wenzel, mit 72 m hohem Wenzelsturm (mit Aussichtsplattform) sowie beeindruckendem Altar und Orgel
  • Marientor, das letzte noch erhaltene Tor von insgesamt fünf
  • Renaissance-Rathaus
  • mehrere Gedenkstätten

Mögliche Aktivitäten: Naumburg liegt im nördlichsten Weinanbaugebiet Deutschlands (Saale-Unstrut), der Besuch bei einem der vielen Winzer lohnt sich; zudem locken zahlreiche Weinfeste sowie das Naumburger Wein- und Sektgut Pawis mit Führungen

  • Wohnmobilstellplatz am Saalebogen
  • 12 Plätze außerhalb von Naumburg (Saale)-Bad Kösen/Stendorf, in Flussnähe, an einer Gaststätte
  • Adresse: Stendorf 14, 06628 Naumburg (Saale)
  • GPS: N51°06’49.6″ E11°41’46.6″

 

Wohnmobilstellplatz am Hotel Wilhelmsburg

  • 5 Plätze am westlichen Ortsrand von Naumburg (Saale)-Bad Kösen
  • Adresse: Eckartsbergaer Straße 20, 06628 Naumburg (Saale)
  • GPS: N51°07’59.0″ E11°42’44.0″

 

Camping an der Rudelsburg

  • Campingplatz nahe der Saale, ca. 1,5 km bis zum Zentrum Bad Kösen, Saaleck ca. 2,4 km Fußweg
  • Adresse: Zum Campingplatz 1, 06628 Bad Kösen
  • GPS: N51°07’22.0″ E11°43’03.0″

Mögliche Zwischenstopps:  Zeitz (Dom St. Peter und Paul, 11. Jahrhundert), Freyburg (Schloss Neuenburg, 1090, mit Doppelkapelle & Bergfried „Dicker Wilhelm“ sowie Stadtkirche Freyburg St. Marien, 1225), Goseck (Schloss mit Klosterkirche, einst Benediktinerkloster, um 880/899, mit Krypta aus dem 11. Jahrhundert), Merseburg (Dom St. Laurentius und Johannes, 1015, mit Fürstengruft und Domschatz sowie die Neumarktkirche  St. Thomae, 1188)

Halle, “Kulturhauptstadt Sachen-Anhalts”

Halle an der Saale, wie die Großstadt offiziell heißt, wird zum Teil vierarmig von der Saale durchflossen, was die Entstehung von sechs Inseln zur Folge hat.

Halle ist eine moderne aber auch historische Stadt, in jedem Fall eine sehenswerte, die vielerlei zu bieten hat. Halle beherbergt eine der ältesten Universitäten Deutschlands, die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Das kulturelle Angebot der Stadt ist sehr vielfältig, sie selbst bezeichnet sich als „Kulturhauptstadt Sachsen-Anhalts“, was anhand der großen Anzahl an Theater & Bühnen, Orchester, Oper sowie Museen & Sammlungen verständlich ist.

Ferner beeindruckt Halle mit zwei imposanten Burgen innerhalb des bebauten Stadtgebietes, verschiedenen Kirchen und Synagogen, anderen interessanten Bauwerken und Denkmälern sowie viel Grün. Etliche Einkaufsstraßen und Einkaufszentren lassen nicht nur die Herzen der weiblichen Besucher höher schlagen.

Halle ist Stadt einiger Berühmtheiten, wie beispielsweise der Komponist Georg Friedrich Händel und unser Ex-Bundesaußenminister Hans-Dietrich Genscher. Nicht zuletzt kann sich die Stadt einiger außergewöhnlicher Entdeckungen, Entwicklungen und Erfindungen rühmen. Dazu gehören die Hoffmannstropfen (18. Jahrhundert), die Mengenlehre (1874-1897) oder die erste Herz-Lungen-Maschine der DDR (1962).

Sehenswürdigkeiten in Halle

  • Burg Giebichenstein (10. Jahrhundert) mit Gewölbekeller, Architekturmuseum sowie fantastischer Aussicht über die Saale
  • Dorfkirche Böllberg (Ende 12. Jahrhundert) mit Deckenmalerei und romanischer Taufstein
  • Marktplatz, beliebter Treffpunkt mit zahlreichen historischen Gebäuden und Sehenswürdigkeiten
  • Roter Turm, der das mit 76 Glocken zweitgrößte Glockenspiel der Welt besitzt
  • Dom zu Halle (1271), ältestes noch vorhandene Kirchengebäude in der Altstadt
  • Moritzburg, imposantes Schloss auf einer Insel in der Saale, umgeben von einem schönen Park
  • Neue Residenz (1531)
  • Stadthaus (1891–1894) am Marktplatz
  • Franckesche Stiftungen (gegründet 1698), gigantischer Häuserkomplex mit u.a. größtem Fachwerkhaus Europas
  • Astronomische Station Johannes Kepler mit Planetarium und Sternwarte
  • Beatles Museum

Halle besitzt so viele Sehenswürdigkeiten, dass sie gar nicht alle aufgezählt werden können.

Mögliche Aktivitäten: Stadtbesichtigung, relaxen in einem der Naherholungsgebiete, radeln auf dem durch Halle führenden Saaleradweg, Besuch des Zoos.

Wohnmobilstellplatz Fährstraße

  • 3 Plätze an einer Gaststätte, am Ortsrand von Halle a.d. Saale-Giebichenstein
  • Adresse: Fährstraße 1, 06114 Halle (Saale)
  • GPS: N51°30’07.3″ E11°57’14.1″

 

Wohnmobilstellplatz Talstraße

  • 15 kostenlose Plätze an der Saale in Halle a.d. Saale-Giebichenstein
  • Adresse: Talstraße, 06120 Halle (Saale)
  • GPS: N 51°30’11.9″ E11°56’56.0″

 

Wohnmobilstellplatz an der Stadtschleuse

  • 12 kostenlose Plätze an der Saale, unterhalb der Schleusenbrücke, in Halle a.d. Saale-Mitte
  • Adresse: An der Stadtschleuse 1, 06108 Halle (Saale)
  • GPS: N51°28’49.8″ E11°57’41.9″

 

Wohnmobilstellplatz beim Sparkassen-Eisdom der Saale Bulls

  • 3 kostenlose Plätze hinter der Halle an der Ostseite, am Sportgelände, in Halle a.d. Saale-Stadtbezirk West; Voranmeldung per E-Mail oder Handy erwünscht
  • Adresse: Selkestraße 1, 06122 Halle (Saale)
  • GPS: N51°29’14.0″ E11°56’18.0″

 

Wohnmobilstellplatz Tennisclub Sandanger e.V.

  • 3 Plätze an einer Gaststätte in Halle a.d. Saale-Stadtbezirk West, Voranmeldung per Handy oder E-Mail obligatorisch
  • Adresse: Mansfelder Straße 38, 06108 Halle a.d. Saale
  • GPS: N51°28’54.4″ E11°57’19.4″

 

Wohnmobilstellplatz Krug zum grünen Kranze

  • 2 kostenlose Plätze an einer Gaststätte, in Flussnähe, Halle a.d. Saale-Stadtbezirk West, Voranmeldung per E-Mail notwendig
  • Adresse: Talstraße 37, 06120 Halle a.d. Saale
  • GPS: N 51°30’20.6″ E11°57’16.2″

Mögliche Zwischenstopps: Landsberg (Doppelkapelle St. Crucis, 12. und 13. Jahrhundert, ursprünglich Teil einer Burganlage), Altjeßnitz (romanische Dorfkirche mit Wandmalerei in der Apsiskalotte, 12. Jahrhundert)

Bernburg an der Saale

Bernburg ist eine Kreisstadt, die an der Saale liegt und etliche Sehenswürdigkeiten wie verschiedene Kirchengebäude, Profanbauten, einige Friedhöfe, Gedenkstätten und Museen nebst vielen verschiedenen kulturellen Angeboten bereithält.

Sehenswürdigkeiten in Bernburg

  • Dorfkirche St. Stephani (1180) mit romanischem Taufstein
  • Schloss Bernburg mit Eulenspiegelturm (letzte Hälfte des 12. Jahrhunderts) zu dem eine lebensgroße Eulenspiegelfigur gehört
  • Gedenkstätte Bernburg auf dem Gelände einer Klinik, errichtet für Opfer der NS-Euthanasie in der ehemaligen NS-Tötungsanstalt Bernburg
  • Kurhaus (1900–1902) mit „Deutschlands stärkster Sole“
  • Keßlerturm (1913),  26 m hoher Aussichtsturm am Friedrichshang (außerhalb der Stadt)
  • Kloster der Marienknechte/Servitenkloster Bernburg (erstmals erwähnt 1308) mit Klostercafé

Mögliche Aktivitäten: Stadtbesichtigung, Besuch des  Märchengartens „Paradies“ mit sprach- und bewegungsanimierten Figuren zu den Grimmschen Märchen, Fahrt mit der Parkeisenbahn im Krumbholz, Besuch des Tiergartens, Flanieren an der Saalepromenade

Campingplatz Bernburger Saalecamper

  • Campingplatz an der Saale, ca. 2 km südwestlich vom Stadtzentrum
  • Adresse: Dr.-John-Rittmeister-Str. 12-13; 06406 Bernburg
  • GPS: N51°47’03.7″ E11°42’52.9″v

 

Wohnmobilstellplatz Biendorf

  • 9 kostenlose Plätze in Bernburg (Saale)-Biendorf, ca. 10-11 km südöstlich vom Zentrum Bernburgs
  • Adresse: Am Alten Turm 14, 06406 Bernburg-Biendorf
  • GPS: N51°45’05.0″ E11°50’51.0″

Mögliche Zwischenstopps:  Nienburg/Saale (Schlosskirche St. Marien und St. Cyprian, einst Klosterkirche, mit Resten eines ornamentierten Stuckfußbodens, 975), Hecklingen (Klosterkirche Hecklingen St. Georg und St. Pancratius, um 1170, mit Buntsandsteinepitaph und Stuckengel)

Von hier aus geht es wieder zurück nach Magdeburg, unserem Ausgangspunkt. Wer mag und noch nicht dort war, startet durch zur Nordroute der Straße der Romanik.

Ausflug zum Brocken

Tipp zum Abschluss: Besuche unbedingt den Blocksberg (1.141,2 m) – offiziell Brocken –, denn dort hast du (Allerdings nur bei klarem Wetter, was relativ selten ist!) eine fantastische Aussicht und kannst prima wandern. Hinauf gelangst du entweder – wie bereits weiter oben erwähnt – mit der historischen Brockenbahn, die zwischen Wernigerode und dem höchsten Berg Norddeutschlands verkehrt, oder über einen relativ anstrengenden Fußweg.

Wohnmobilstellplatz an der Waldbadschenke

  • 10 Plätze an einer Gaststätte am Ortsrand, nahe Freibad, im Grünen, ca. 10 km Fußmarsch zum Gipfel oder ca. 5 km Fußweg zur Brockenbahn; Platz ist erst ab Juni geöffnet
  • Adresse: Am Waldbad 1, 38875 Oberharz am Brocken
  • GPS: N51°44’46.0″ E10°41’42.9″

 

Harz Camping am Schierker Stern

  • Naturcampingplatz unterhalb des Brockens, Fußweg zum Gipfel ca. 8,4 km
  • Adresse: Am Stern 1, 38875 Elend
  • GPS: N51°45’25.0″ E10°41’01.0″

Die besten Reiseziele im Juli & August

mit dem Wohnmobil in der Hochsaison unterwegs

Mit dem Wohnmobil im Juli und August verreisen? Mitten in der Hochsaison in den Sommerferien? Allein bei der Vorstellung schlagen einige Wohnmobilisten immer wieder die Hände überm Kopf zusammen, bedeutet es für sie doch: Hitze, Verkehr sowie volle Stell- und überfüllte Campingplätze. Welches sind also die besten Reiseziele im Juli und August während der Hauptreisezeit?

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