Heute möchte ich dir von meiner letzten Tour vor ein paar Wochen berichten, wobei mir unterwegs irgendwann spontan die Idee kam, aus Sicht meiner Hündin zu schreiben. Sie ist stets bei uns und hätte – könnte sie reden – sicherlich viel zu erzählen. Hundebesitzer – und davon gibt es viele unter uns Wohnmobilisten – sind eventuell in der Lage, das Geschriebene nachzuvollziehen. Andere könnten es amüsant finden.
Hinter all dem steht jedoch, dass ich euch schöne Ziele sowie interessante Stell- und Campingplätze nennen möchte.
geschätzte Lesedauer für diesen Beitrag: 18 Minuten
Inhaltsverzeichnis
Wer bin ich?
Reisevorbereitungen mit Bijou
Aber reden wir über Schöneres. Seit mindestens vier Jahren wollen wir nach Spanien und Portugal fahren, doch leider kam immer wieder etwas dazwischen. Dieses Jahr endlich ist die spanische Halbwüste Banderas Reale geplant.
Anfang Mai soll es losgehen. Nachdem Frauchen Freitagabend von einem Kurzurlaub aus den Vogesen heimkommt, packt sie schnell das Wohnmobil. Ich bin schon ganz aufgeregt. Hoffentlich vergessen die mich nicht! Daher lege ich mich mal vorsorglich in den Weg.
Samstagvormittag, nun geht es richtig los. Das Einsteigen über die drei Stufen fällt mir mit meinem Handicap schwer, da muss mein Mensch eben ein wenig nachhelfen.
Ich mache es mir wie immer im Fußraum des Beifahrers bequem, was meinem Herrchen zwar weniger Beinfreiheit gewährt, ihn aber weiter nicht zu stören scheint. Er setzt sich, bewaffnet mit Kaffeekanne und Kaffeebecher, auf den Beifahrersitz und Frauchen klemmt sich hinters Steuer. Los geht’s!
Die Reiseroute von Bijou
Erster Zwischenstopp in Bad Dürkheim
Bei Sonnenschein fahren wir zunächst über die Autobahn nach Bad Dürkheim. Ein schöner Stellplatz, von wo aus man gut in den Ort aber durch die Weinberge gelangen kann. Und so macht sich mein Herrchen auch gleich mit mir zu einem kleinen Gassigang auf, während Frauchen im und am Wohnmobil alles wohnbar gestaltet und wieder mal Kaffee kocht. Was die Menschen an diesem braunen Zeug finden, weiß ich nicht.
Mit der Bezahlung gibt es diesmal ein „Problemchen“, denn der Automat akzeptiert aktuell keine Karte, nur Münzen. Er wechselt auch nicht. Aber wer hat schon 14 Euro in Münzen parat!? Zum Glück ist Frauchen nicht ganz blöde: Sie fragt einen Nachbarn, wie er es handhabt. Dieser verweist auf ein kleines Schild, auf dem unter anderem ein QR-Code zu sehen ist. Na ja, Deutschlehrerin eben, die lässt lesen.
Wir genießen einen herrlichen Samstag in Bad Dürkheim, doch leider lassen mich Frauchen und Herrchen während des Stadtbesuchs alleine im Wohnmobil, da sie meinen, es sei zu anstrengend für mich.
Wohnmobilstellplatz in der Silz
- Adresse: Leistadter Straße, 67098 Bad Dürkheim
- GPS: N49° 28′ 09.1″ E8° 10′ 01.4″
- Anzahl der Plätze: 90 (nur 30 Stromanschlüsse)
- Kosten: 14 Euro, Strom 1 Euro/kWh, Wasser 1 Euro/80 l
- Service: Ver- & Entsorgung
- Lage: am Ortsrand, inmitten von Weinbergen, ca. 5 Gehminuten zum zentralen Platz mit Bäcker, Restaurants etc., ca. 5-10 Gehminuten zu den Salinen/Kurpark, verschiedene Wandermöglichkeiten
- Sonstiges: Bezahlung am Automaten oder per App (Parkster), max. 3 Nächte
Weiter nach Vogelgrun am Rhein
Am nächsten Tag geht es weiter. Meine Menschen hatten sich vorgenommen, nur kleinere Etappen zu fahren. Mir soll es recht sein! Dennoch werden es knapp 200 km und wir landen in Vogelgrun, einem Pass’Étapes-Platz am Rhein, gegenüber von Breisach. Und weil Frauchen so frankophil ist, fahren wir auf der linken Rheinseite – durch Frankreich statt durch Deutschland. Dabei gewinne ich einen kleinen Ein- oder besser Ausblick auf das schöne Elsass.
Obwohl das gegenüberliegende Breisach beeindruckend ist und ebenfalls einen Stellplatz am Rhein besitzt, bevorzugt Frauchen Vogelgrun – weil es eben Frankreich ist!
Das Wetter ist schön und wir genießen es, vorm Wohnmobil zu sitzen sowie am Rhein beziehungsweise am schiffbaren Kanal spazieren zu gehen.
Wohnmobilstellplatz Camping-Car Park Vogelgrun
- Adresse: Île du Rhin, 68600 Vogelgrun
- GPS: N48° 01′ 12.1″ E7° 34′ 51.2″
- Anzahl der Plätze: 24
- Kosten: 11,80 Euro (inkl. allem, je nach Saison)
- Service: Ver- & Entsorgung, Strom
- Lage: außerhalb, am Rhein, am Kanal & an der Schleuse, gegenüber von Breisach, an der deutsch-französischen Grenze
- Sonstiges: kein Schatten, nur mit Pass’Étapes-Card nutzbar, Spazier- & Radfahrwege am Rhein & am Kanal entlang
Nach Frankreich zum Vogelpark Villars-les-Dombes
Nach einer weiteren Nacht im Wohnmobil brechen wir nach dem Frühstück auf. So ganz scheint das nächste Ziel nicht klar zu sein. Ich füge mich den Entscheidungen von Frauchen und Herrchen. Was bleibt mir auch anderes übrig? Hauptsache, ich bin dabei.
Als es langsam Nachmittag wird, kommt die Diskussion auf, wo man wohl heute übernachtet. Sie einigen sich auf den kostenlosen Parkplatz am Vogelpark in Villars-les-Dombes, etwas südwestlich von Bourg-en-Bresse.
Als endlich alle Vogelparkbesucher verschwunden sind, wird es gemütlich am Platz: Die Störche klappern oben im Baum, andere Vögel piepsen, schreien oder machen sonderbare Geräusche, und wir unternehmen noch einen kleinen Spaziergang, ehe es das Lieblingsessen meiner Menschen gibt: Grevettes, die sie zuvor im Supermarkt gekauft haben. Da lobe ich mir mein Dosenfutter!
Parking Parc des Oiseaux/Parkplatz am Vogelpark
- Adresse: an der D1083, 01330 Villars-les-Dombes,
- GPS: N45° 59′ 31.7″ E5° 01′ 27.4″
- Anzahl der Plätze: offiziell 10, meist stehen viel mehr dort (ca. >20)
- Kosten: kostenlos
- Service: Mülleimer
- Lage: im hinteren Teil des Besucherparkplatzes, neben dem Vogelpark, nahe der Hauptstraße (nachts ruhig), etwas außerhalb
- Sonstiges: Übernachtungsplatz für eine Übernachtung okay, Besuch des Vogelparks nicht unbedingt zwingen
Weiter über Grenoble in die Berge
Wir schreiben Dienstag, und auch heute ist die Route wieder eher eine spontane Entscheidung: Fahren wir durch Lyon oder eher durch Grenoble? Beides blöd. Die Wahl fällt schließlich auf Grenoble und anschließend den Col de St Croix haute hoch. Eine tolle Strecke, wie mein Frauchen meint. Unverständlicherweise fährt sie gerne Kurven und Kehren.
Das Wetter ist leider nicht so berauschend, die Wolken hängen tief und manchmal fällt der ein oder andere Regentropfen vom Himmel. Unterwegs stärken sich meine beiden Menschen noch vorm Pass an einer Imbissbude mit Pommes frites. Zum Glück gehe ich dabei nicht leer aus. Klar, ich kann ja auch soooo lieb schauen!
Irgendwann am späten Nachmittag kommen wir endlich auf unserem geliebten Pass’Étapes-Platz in Bédoin an. Hier sind wir sehr oft, weil es uns allen gefällt. Die Sonne scheint, aber der Wind bläst uns bald von den Füßen. Gut, dass ich auf vier Beinen stehe!
In direkter Nachbarschaft sind Hunderte von Schafe mit süßen Lämmchen. Ich würde so gerne mit ihnen spielen, aber die dazugehörenden Hütehunde scheinen mich nicht zu mögen – oder sie verstehen kein Deutsch!?
Wohnmobilstellplatz PISCINE Espace aquatique
- Adresse: Chemin des Sablières, 84410 Bédoin
- GPS: N44° 07′ 29.8″ E5° 10′ 20.7″
- Anzahl der Plätze: 58
- Kosten:13,05 Euro (inkl. allem)
- Service: Ver- & Entsorgung, Strom, (schlechtes WLAN)
- Lage: unterhalb des Mont Ventoux, außerhalb, ca. 10-15 Gehminuten ins Zentrum & 20-25 Gehminuten zur Kirche am Berg, Campingplatz & Sportstätten nebenan
- Sonstiges: oft grasende Schafsherden nebenan, wunderschöner Markt jeweils am Montagvormittag
Über Carpentras und Avignon nach Remoulins
Ganze zwei Nächte halten wir es aus, dann geht meinem Herrchen der starke Wind auf die Nerven. Wir brechen auf und fahren über Carpentras und – Augen zu und durch! – durch Avignon. Rund zweieinhalb Stunden benötigen wir, um in Remoulins anzukommen.
Da Herrchen und ich nicht mehr so gut zu Fuß sind, beschließen wir, den dortigen Pass’Étapes-Platz zu ignorieren und auf dem Campingplatz nahe dem Pont-du-Gard zu bleiben. Mit ACSI ein recht kostengünstiges Unterfangen (ca. 22 Euro/Nacht). Ein bisschen Nostalgie spielt bei Frauchen und Herrchen ebenfalls mit: Hier waren sie vor -zig Jahren mit ihren beiden Töchtern, als diese noch klein waren. Der Platz hat sich natürlich verändert, das nahe Aquädukt nicht.

Lass mich noch ein wenig „klugscheißern“ (Schließlich bin ich ja der Hund einer Lehrerin): Bei dem Aquädukt handelt es sich um den berühmten Pont du Gard, der – neuesten Erkenntnissen nach – Mitte des 1. Jahrhunderts nach Christi entstanden ist. Er ist Teil einer rund 50 km langen, das Gardon-Tal überwindenden Wasserleitung (von Uzès nach Nîmes) sowie einer der besterhaltensten römischen Wasserkanäle Frankreichs. Mit einer imposanten Höhe von knapp 50 m über drei Etagen verteilt, einer Breite von 6 m sowie einer Gesamtlänge von 275 m versetzt er jeden Besucher in Entzückung. Natürlich lassen wir es uns nicht nehmen, würdevoll über den Pont-du-Gard zu schreiten. Jedenfalls meine Besitzer, ich habe dazu keine Zeit, es gibt viel zu viel zu schnüffeln. Zwei- und Vierbeiner sind glücklich: Viele Möglichkeiten, spazieren zu gehen, im Gardon zu baden sowie am Platz zu relaxen. Traumhaft!
Camping La Sousta****
- Adresse: Avenue du Pont du Gard, 30210 Remoulins
- GPS: N43° 56′ 52.7″ E4° 32′ 44.7″
- Anzahl der Plätze: 240
- Kosten: je nach Saison, Personenzahl, Hund etc. zwischen ca. 22,00 Euro und 38,00 Euro, Ermäßigung mit ACSI
- Service: Ver- & Entsorgung, Sanitärgebäude, Strom, Brötchenservice, Fahrradverleih
- Lage: zwischen Remoulins und Pont du Gard, mitten im Wald, am Fluss
- Sonstiges: freundliches Personal, Campingladen mit dem Nötigsten, Bistro
Aire Camping-Car Park de Remoulins
- Adresse: Avenue du Pont du Gard 2, 30210 Remoulins
- GPS: N43° 56′ 16.0″ E4° 33′ 18.3″
- Anzahl der Plätze: 31
- Kosten: 12,60 Euro (inkl. allem)
- Service: Ver- & Entsorgung, Strom, (schlechtes WLAN)
- Lage: am Ortsrand, am Gardon, ca. 10 Gehminuten ins Zentrum, 1,5 km bis zum Pont du Gard
- Sonstiges: stellenweise schlechter Satellitenempfang, auf Asphalt, wenig Ausbreitungsmöglichkeiten
Weiter gehts ans Mittelmeer
Nach zwei wundervollen Tagen in Remoulins fahren wir endlich ans Meer. Wie ich das liebe: Rein ins Wasser und anschließend im Sand kugeln. Ich weiß nur nicht, warum das meine Menschen nicht so toll finden, wenn ich hinterher ganz brav ins Wohnmobil gehe.
In Fleury-St Pierre-la-Mer, am Étang de Pissevache angekommen, warteten bereits Jago – ein alter Terrier – und seine Besitzer auf uns. Wir kennen uns von unserem Heimatort. St Pierre-la-Mer, wieder einmal einer der Lieblingsplätze meiner Herrschaften. Schon alleine, weil jeden Tag im ca. 1,5 km entfernten Ort jeden Tag Markt ist. Frauchen findet dort immer was an Klamotten und Leckereien. Nur selten jedoch was für mich.
Super ist der Spaziergang zum Gouffre de l’Œil-Doux. Unterwegs geht’s vorbei an einem kleinen Tierpark, wo eine zwei Wochen alte Ziege vor mir Angst hat. Warum auch immer!? Wir entdecken einen japanischen Mispelbaum mit leckeren Früchten, spazieren durch einen Pinienwald und vorbei an Weinfeldern, um schließlich zum einmalig schönen, kreisrunden, smaragdgrünen See zu gelangen, der umschlungen wird von gigantischen Felsen. Unterwegs macht mein Herrchen noch Bekanntschaft mit einer sehr anhänglichen Eidechse. Eine Schlange sieht er ebenfalls. Ich muss dazu sagen, meine beiden Menschen sind Reptilienfans und suchen immer danach.

Aire de camping-car Saint-Pierre-La-Mer
- Adresse: Pissevaches 3, 11560 Fleury
- GPS: N43° 11′ 25.1″ E3° 11′ 49.8″
- Anzahl der Plätze: ca. 60
- Kosten: je nach Saison 11 Euro (Bezahlung nur mit Karte möglich), Jetons für Strom 2,00 Euro (am Automat zu ziehen)
- Service: Ver- & Entsorgung, Strom nur mit Jetons und nur wenige Anschlüsse
- Lage: neben dem Camping Municipal, ca. 5 Gehminuten zum Étang de Pissevache (See), langer und breiter Sandstrand Strand/Meer ca. 500 m, Ort ca. 20 Gehminuten
- Sonstiges: kleiner Lebensmittelmarkt nebenan am Campingplatz, täglich schöner Markt in Saint-Pierre-La-Mer/am Strand
Entlang der Küste weiter nach Südfrankreich
Leider beschließen wir nach drei Tagen aufgrund des wirklich extremen Mistrals – alles fliegt weg und man kann nicht gemütlich draußen sitzen (behaupten jedenfalls meine Menschen) – weiterzufahren.
Herrchen und Frauchen wollen Jago und ihren Besitzern noch mehr von Südfrankreich zeigen, denn die kennen die Gegend nicht. Und so geht es auf nach Aigues-Mortes, natürlich nicht über Clermont-l’Hérault, wie das Navi sagt, sondern der Küste entlang, wie unsere Fahrerin es will. Ich bemerke, dass es wieder gen Osten geht – Welch ein Zick-Zack-Urlaub! –, also wieder nichts mit Spanien und der Halbwüste, schade.

Der Stellplatz ist nicht besonders attraktiv, aber der Mistral ist hier wenigstens etwas milder. Unser Gang in die Altstadt endet damit, dass ich mit Herrchen frühzeitig zurück zum Womo gehe, weil behauptet wird, das sei nichts für mich. Jago durfte mit, das finde ich unfair! Dabei gibt es sooo viel zum Schnüffeln!
Frauchen geht noch gefühlte 100 Stunden alleine durch Aigues-Mortes, schießt ein Foto nach dem anderen und kauft sich zwei Taschen. Zur Belohnung geht sie anschließend mit mir noch einmal Richtung Salinen spazieren.
Abends muss ich wieder alleine das Wohnmobil bewachen, „man geht einen Drink nehmen“ (Was auch immer das heißt!?).
Aire de Camping-Car Aigues-Mortes
- Adresse: Boulevard Diderot 49, 30220 Aigues-Mortes
- GPS: N43° 33′ 55.1″ E4° 11′ 47.3″
- Anzahl der Plätze: ca. 20*
- Kosten: 22 Euro
- Service: (veraltete) Ver- & Entsorgung
- Lage: am Ortsrand nahe der Stadtmauer
- Sonstiges: überteuert, ohne Schatten, staubig, öffentliches WC vorhanden, leider parken immer wieder PKWs im Wohnmobilbereich, Platz ist nicht besonders attraktiv, aber für eine Stadtbesichtigung ideal, Bäcker ca. 5-10 Gehminuten (außerhalb der Stadtmauern)
Weiter in die Apilles nach Orgon
Da der überteuerte Stellplatz nicht besonders schön ist und die Stadt scheinbar ausreichend erobert wurde, fahren wir nach nur einer Nacht weiter. Unser Ziel sind die Alpilles, genauer gesagt ein wunderschöner Campingplatz bei Orgon mit dem wohlklingenden Namen „Camping La Vallée Heureuse“. Einziger Nachteil: Satelitenempfang gibt es nur an sehr exponierten Stellen. Also, Sportschau ade, Spaziergänge willkommen!
Leider spielt das Wetter nicht ganz so mit, denn es regnet zwischendurch. Die wenigen Sonnenstunden nutzen wir jedoch, um in der benachbarten Felsenlandschaft die Flora sowie die atemberaubenden Aussichten zu genießen. Wir alle drei haben Spaß pur! Ein relativ anstrengender Gang führt uns zudem hoch zur Église Notre-Dame-de-Beauregard, zu einigen Resten einer langen Vergangenheit, zu einer Potterie sowie zu einer atemberaubenden Aussicht über das Vaucluse sowie die breite Durance unter uns. Meine täglichen Morgen- und Abendspaziergänge unternimmt Frauchen mit mir rund um den fantastisch grünen See vorm Campingplatz.
Unsere Freunde reisen einen Tag früher ab, wir bleiben noch eine Nacht. Am letzten Nachmittag entdecken wir einen weiteren – weniger anstrengenden – Weg zum spazieren gehen: am unteren Ufer des Sees nach rechts raus und immer dem kleinen Kanal entlang. Hier sehen wir ein sehr merkwürdiges Schild, was besagt, dass Freitags nicht geangelt werden darf. Fragezeichen über Fragezeichen. Warum gerade Freitags? Haben dann die Fische frei?
Campingplatz La Vallée Heureuse****
- Adresse: Impasse Lavau, 13660 Orgon
- GPS: N43° 46′ 58.4″ E5° 02′ 29.0″
- Kosten: je nach Saison, Ermäßigung mit ACSI 17,00 Euro, WLAN kostet extra
- Service: Ver- & Entsorgung, Strom, Waschmaschine & Trockner, Pool, Restaurant, Brötchenservice
- Lage: am Rande der Alpilles, See vorm Platz, (Kletter)Felsen ringsherum, zahlreiche Wandermöglichkeiten
- Sonstiges: geöffnet Anfang April bis Ende Oktober/Anfang November, sehr freundliches Personal, sehr schöne großzügige & schattige Plätze
Auf der Suche nach der Sonne
Nach beinahe drei Tagen auf dem tollen Campingplatz zieht es uns weiter. Es regnet, daher wollen wir die Sonne suchen. Und so beschließen meine Menschen, einen ihnen bis dato noch unbekannten Ort mit einem unbekannten Stellplatz anzufahren – mitten in der Pampas. Die Fahrt ist kurz, keine 30 km, und führt über eine kleinere Straße durch Cavaillon bis nach Goult-Lumiere im wunderschönen Vaucluse.
Der Stellplatz ist wieder mal ein Pass’Étapes-Platz. Er ist wunderschön, liegt an der D 900, an einem Radweg sowie in der Nähe eines Dolmens und eines kleinen Weilers mit einer wunderschönen Kirche. Der Weiler ist ein Pilgerort, in der Kirche entdeckt Frauchen eine unbeschreiblich schöne Gruft – die Grotte des Enfants –, der eine interessante Geschichte zugrunde liegt. Hier soll einst einem armen, kranken Mann ein leuchtendes Kind begegnet sein. Dank dieser Begegnung war der Mann geheilt.
In den Ort sowie in die Kirche geht Frauchen alleine, weil Herrchen nicht mag und ich – warum auch immer – nicht in Kirchen darf. Abends gibt es noch einen Regen-Spaziergang.
Aire de Camping-Car Park de Goult
- Adresse: D 900, 84220 Goult
- GPS: N43° 51′ 32.8″ E5° 13′ 41.9″ (= Einfahrt von der D 900 aus, ab da noch ca. 300-500 m weiter)
- Anzahl der Plätze: 32
- Kosten: 13,98 Euro (je nach Saison)
- Service: Ver- & Entsorgung, Strom, öffentliche Toilette
- Lage: direkt am Radweg, in der Nähe der D 900, Goult 2 km, Weiler Lumieres 500 m, Épicerie in Lumieres
- Sonstiges: geräumige Plätze, nachts ruhig, toller Radweg sowie einige Wandermöglichkeiten, Fluss in der Nähe, nur mit Pass’Étapes-Card
Durch atemberaubende Landschaften Richtung Mont Vetoux
Am nächsten Tag packen wir schon wieder zusammen. Schade! Die Fahrt geht durch den wunderschönen Luberon und schon wieder Richtung Mont Ventoux, vorbei an zahlreichen wunderschönen Orten und durch eine atemberaubende Landschaft. Es sind zwar nicht einmal 70 km bis zu unserem nächsten Ziel, aber wir benötigen viel, viel Zeit, denn unser Navi führt uns über eine etwas abenteuerliche, kleine, sehr kurvige und streckenweise enge Straße sowie über den Col de Suzette. Bergab werden wir sogar von Radfahrern überholt – Das sich Frauchen nicht schämt! –, und auch Berghoch sind wir nur geringfügig schneller als diese Mont-Ventoux-Eroberer. Lavendelfelder sind zu sehen, doch leider blühen sie jetzt noch nicht. Wenige Wochen später könnte man es hier vor lauter Lavendelduft kaum aushalten – jedenfalls ich als Hund, Frauchen findet den Geruch super!
Malaucène, das wir von früheren Durchfahrten kennen, ist unser Ziel. Hier wimmelt es nur so von Radfahrern, denn hier beginnen sie ihren schweren Aufstieg auf den Mont Ventoux oder kommen erschöpft aber glücklich wieder runter. Der Stellplatz ohne Schatten ist nicht gerade der „Renner“, aber günstig gelegen.
Ich darf (kurz) mit Herrchen und Frauchen nach Malaucène reingehen, dann meinen sie, es wäre für sie zu anstrengend, weil ich an jeder Ecke Halt mache und schnüffel. Die wissen gar nicht, was ich dabei alles entdecke! Schließlich gehen Herrchen und ich „heim“ und Frauchen erkundet den Ort wieder mal alleine.
Abends gibt es noch einen gemeinsamen Gassi-Gang zum benachbarten Angelteich. Sehnsüchtig schaut Herrchen den erfolglosen Anglern zu, denn dieses Jahr hat er seit langem keinen Jahres-Angelschein für Frankreich. Ich schaue ebenfalls sehnsüchtig aufs Wasser, denn zu gerne würde ich hineinspringen.
Aire Camping-Car Park
- Adresse: Place des Palivettes, 84340 Malaucène
- GPS: N44° 10′ 39.1″ E5° 07′ 49.0″
- Anzahl der Plätze: 35
- Kosten:13,30 Euro
- Service: Ver- & Entsorgung, Strom
- Lage: am Ortsrand auf einem Parkplatz ohne Schatten, ca. 5-10 Gehminuten in die historische Altstadt
- Sonstiges: Altstadt mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten sowie Geschäften, viele Radfahrer, da Auf-/Abfahrt zum Mont Ventoux, Angelteich in der Nähe, nur mit Pass’Étapes-Card
Rückkehr nach Bédouin
Nach einer ruhigen Nacht beschließen meine Menschen, nochmals nach Bédouin zu fahren. Da die Ortsdurchfahrt von Malaucène für Fahrzeuge über 3,5 t gesperrt ist, will uns das LKW-Navi wieder über den Col de Suzette schicken. Frauchen streikt. Schließlich wären das etwa 50 km für normalerweise 13 km Entfernung. Also fährt sie – in die falsche Richtung – und muss dann drehen, nachdem ihr Beifahrer meint, die Richtung Carpentras wäre entgegengesetzt.
Zurück am Stellplatz vorbei und nach rechts raus zum Rondell. Diesmal jedoch nicht die 1. Ausfahrt (in die falsche Richtung) und auch nicht die 2. (zum Col de Suzette), sondern die 3. nehmen. Und siehe da: Steht da doch auf einem Schild „Bédouin 13 km“. Die Straße führt am Ortsrand von Malaucène vorbei, sie wird kurvig, eng und eigentlich schön, wenn da nicht der kaputte Spiegel und die rasenden PKW-Fahrer wären, die scheinbar irgendwoher Sonntagsausgang haben und hupend mitten in der Kurve überholen.
Warum wieder Bédouin? Die Antwort lautet: Morgen ist Markt und Frauchen ist süchtig nach französischen Märkten. Ich darf wieder mal nicht mit. Dafür macht „mensch“ aber tolle Spaziergänge mit mir.
Nachmittags wird es stockdunkel über dem Mont Ventoux und ein lautes Grollen lässt mich – klein wie ein Chihuahua – hinter den Sitzen verschwinden. Ich habe Angst vor Gewitter!
Zum Glück hört es irgendwann auf. Ich darf wieder draußen liegen. Frauchen „muss“ nochmals nach Bédoin rein und einkaufen, das, was sie am Vormittag vergessen hat. Außerdem „schießt“ sie wieder gefühlte tausend Fotos von Gassen und Gässchen, vom Mont Ventoux, von Häusern, Pflanzen etc. Zu ihrer weiteren „Beute“ zählen zwei Geckos, die sie gesehen hat, sowie eine riesige Schnecke, der sie auf der Straße das Leben gerettet hat.
Richtung Carpentras nach La Roque-sur-Cèze
Zum Glück ist es nicht weit, denn mal ganz ehrlich: Hier im Fußraum des Beifahrersitzes ist es ganz schön eng. Warum geht Herrchen nicht einfach nach hinten und lässt mich auf den Sitz? Mache ich doch sowieso, wenn ich alleine im Wohnmobil bin. Natürlich könnte auch Frauchen nach hinten und mich hinters Steuer lassen, aber die behauptet doch glatt, ich könne kein Wohnmobil über 3,5 t fahren, da ich dazu zu jung sei.
„Leider“ findet sie mit ihren 7,5 m langen Wohnmobil keinen Parkplatz, sonst wäre sie glatt auch noch durch Orange gegangen. Ist aber auch echt eine schöne Stadt! Im Vorbeifahren staunen wir über das Römische Theater aus dem 1. Jahrhundert, und als wir dann auch noch den dreibogigen Stadtgründungsbogen – manche nennen ihn „Arc de Triomphe Orange“ – umrunden müssen, kommt unsere Fahrerin aus dem Staunen nicht mehr heraus. Mich können solche alten Mauern nicht besonders begeistern, ich finde Bäume besser!
Letztendlich überqueren wir bei Pont du Saint-Esprit die Rhône (Rechts geht’s zur Ardèche-Schlucht, wo wir erst hin wollten, aber Frauchen keinen Bock mehr hat – wegen des kaputten Spiegels, wie sie sagt.), um am Ortsanfang von Bagnol-sur-Cèze nach rechts abzubiegen.
Zum Glück taucht bald auf der rechten Seite ein Wohnmobilstellplatz auf. Ein wunderschöner, der uns allen gefällt. Ich kuschele mich sofort unter den Oleanderbusch, Frauchen holt Tisch und Stühle raus, nachdem klar ist, dass es an dieser Stelle Satellitenempfang gibt, denn Herrchen will natürlich mal wieder Sport sehen. Irgendeine Meisterschaft. Ich glaube Eishockey. Die spinnen die Menschen: Eishockey mitten im Fast-Sommer.
Uff, nun bin ich müde, ganz schön anstrengend mit den beiden. Herrchen und ich halten daher Mittagsschlaf. Frauchen ist mal wieder umtriebig und erkundet die Gegend.
Nach ihrer Rückkehr hat sie viel zu erzählen: Sie hat eine, leider tote, Schlange gesehen (Ich weiß nicht, was die beiden an diesen Viechern so toll finden, die können ja noch nicht mal bellen!), sie weiß jetzt, warum die Hinweisschilder bei der Abfahrt von der Vorfahrtsstraße standen (In wenigen Metern gibt es eine schmale, einspurige Brücke über die Cèze), und sie ist auch noch hoch zum Ort gelaufen. Bei der Hitze! Gut, dass sie nicht auf die Idee kam, uns beide mitzunehmen. Es muss sehr steil, aber wunderschön sein. Schließlich trägt La Roque-sur-Cèze wohl auch nicht umsonst den Titel „Le plus beaux villages de France“ (Eines der schönsten Dörfer Frankreichs). Frauchen schwärmt von den Häusern, den Gassen, von einem Atelier, das sie besucht hat, und bedauert, dass der Ort wie ausgestorben wirkt. Kaum Menschen unterwegs und kein Geschäft. Die Restaurants waren alle geschlossen.

Und weil es so schön hier ist, beschließen wir einstimmig, noch eine weitere Nacht zu bleiben. Das Wetter ist super, um nicht zu sagen super-super!
Heute gehen sie auf der anderen Flussseite der Cèze zu den Kaskaden. Ja, richtig gelesen: „sie“ – ohne mich! Okay, dann bewache ich mal wieder das Wohnmobil! Bei ihrer Rückkehr halten sie einen kleinen Plausch mit den Nachbarn. Ich vernehme, dass sie eine – endlich lebendige! – Schlange gefunden haben. Eine harmlose Würfelnatter. Als Herrchen sie fangen wollte, wurde er von einer Wespe in den Finger gestochen. Autsch! Und schon war die Schlange entfleucht.
Aire Camping-Car Park
- Adresse: Route de Saint-Laurent, 30200 La Roque-sur-Cèze
- GPS: N44° 11′ 45.8″ E4° 31′ 23.2″
- Anzahl der Plätze: 28
- Kosten:12,00 Euro
- Service: Ver- & Entsorgung, Strom
- Lage: außerhalb, relativ einsam, mitten in der Natur, Fluss in der Nähe, Restaurant nebenan, ca. 20-30 Gehminuten steil bergauf zum historischen Ort, ca. 15-20 Gehminuten zu den Wasserfällen
- Sonstiges: nur mit Pass’Étapes-Card, Achtung: Verbotsschild für Gewichts- und Breitenbeschränkung bei der Abfahrt von der Hauptstraße ignorieren! Keine Einkaufsmöglichkeiten fußläufig zu erreichen.
Weiter Richtung Norden nach Villefranche-sur-Saône
Heute müssen wir aber ein paar mehr Kilometer zurücklegen, denn wir haben Termine, schließlich sind Herrschen und Frauchen ja Rentner und haben keine Zeit. Etwa 235 km müssten in mindestens 4-5 Stunden zu schaffen sein!? Doch daraus wird leider nichts: Frauchen sitzt fast 8 Stunden hinter dem Lenkrad: Bei Montélimar geht’s nur zähfließend voran (Macht nichts, haben ja Getränke an Bord und Klimaanlage!), auf Höhe von Valence wird’s noch einmal zäher (Macht immer noch nichts, ist aber ärgerlich!), der Hammer kommt dann wie immer vor und in Lyon. Eine wunderschöne Stadt, wenn man nicht gerade mit dem Wohnmobil durchfahren muss. Motorradfahrer machen eine dreispurige Fahrbahn zu einer fünfspurigen – und das alles ohne intakten Seitenspiegel! –, Auffahrunfälle blockieren Spuren und von anderen Widrigkeiten will ich gar nicht erst reden. Komisch nur ist: Frauchen ist immer noch ganz relaxt.
Frauchen beschließt, zu Fuß zum Supermarkt zu gehen, ca. 1,5 km, und kommt vollbeladen, aber glücklich wieder. Wir beiden „Alten“ haben uns derweil mal wieder ausgeruht. Am Nachmittag gibt es dann noch einen längeren Spaziergang an der Saône entlang und zum See, wo ich auf zwei Artgenossen treffe, mit denen ich im Wasser tobe. Viel geht nicht, ich bin denen zu alt.
Und weil es so schön ist, bleiben wir auch hier zwei Nächte. Am letzten Abend gehen dann meine Herrschaften ins angrenzende Restaurant „Glacier de la Plage“, wo sie ohne mich, direkt mit Sicht auf
Aire de Camping-Car Park de Villefranche-sur-Saône
- Adresse: Route de Riottier 2788, 69400 Villefranche-sur-Saône
- GPS: N45° 58′ 21.0″ E4° 45′ 07.2″
- Anzahl der Plätze: 128
- Kosten: 13,86 Euro
- Service: Ver- & Entsorgung, Strom
- Lage: am Ortsrand, an der Saône sowie an einem See, Restaurant vor Ort, Supermärkte ca. 15-20 Gehminuten
- Sonstiges: ehemaliger Campingplatz mit großen Stellflächen, viel Schatten, nur mit Pass’Étapes-Card
Die vorletzte Station: Seurre
Nach einem ausgiebigen Frühstück in der Sonne wird gepackt und ich kuschele mich schon mal auf meinen Platz, damit sie mich nicht vergessen. Unsere vorletzte Station – Seurre – steht an. Wir alle sind mal gespannt, wie lange wir für die rund 150 km benötigen, schließlich ist Pfingsten!
Doch wider Erwarten geht alles flott und reibungslos. Noch schnell unterwegs in eine Boulangerie und Baguette besorgen, dann sind wir gespannt auf einen wieder bislang unbekannten Stellplatz in einem unbekannten Ort. Meine Besitzer haben ihn ausgesucht, weil es wieder einer der Sorte CCP (Camping-Car Park ist) und außerdem noch am Hafen liegen soll.
Und so sieht unser Resttag aus: Gemeinsamer kurzer Spaziergang an der Saône mit Beobachtung eines dicken fetten Nutrias, Ausruhen, Ortsbesichtigung durch Frauchen, Knuddeln des kleinen süßen Nachbarhundebabys und einen wundervollen Sonnenuntergang im Hafen genießen.

Leider haben wir keine Zeit mehr, sonst würden wir auch hier länger bleiben. Nächstes Mal! Gut ausgeschlafen fahren wir, nachdem ich meinen allmorgendlichen Spaziergang mit Frauchen hinter mir habe, gen Deutschland. Unser Ziel ist Vogelgrun, ein letztes Mal in Frankreich übernachten.
Camping-Cars Park de Seurre – Le Port
- Adresse: Rue de la Perche À l’Oiseau 5, 21250 Seurre
- GPS: N47° 00′ 09.2″ E5° 08′ 42.8″
- Anzahl der Plätze: 28
- Kosten:13,72 Euro
- Service: Ver- & Entsorgung, Strom
- Lage: am Ortsrand, bei einer Marina, Zentrum mit Geschäften in ca. 10 Gehminuten
- Sonstiges: geräumige Plätze auf einem ehemaligen Campingplatz, viele Bäume mit (lauten) Krähen, nur mit Pass’Étapes-Card
Zum Abschluss nach Vogelgrun
Es geht für mehrere Stunden über eine wunderschöne Strecke mit wunderschönen typisch elsässischen Orten, bis wir endlich am Stellplatz ankommen. Und was sage ich: Complet! Mist, aber vorhersehbar, schließlich ist Pfingsten! Was tun? Ganz einfach: Rüber über die Rheinbrücke nach Breisach. Au revoir la France!
Zum Glück finden wir hier noch einen schönen Platz am Rande mit netten Nachbarn. Gleich werden Stühle und Tischchen herausgeholt und ich darf mit Frauchen eine Runde am – und im – Rhein drehen. Da heute Fußball – scheinbar wieder ein wichtiges Spiel – ist, bleibt die Wohnmobilküche kalt und wir holen Flammkuchen von nebenan.
Nichtsdestotrotz haben wir noch einen sehr schönen Abend: Herrchen schaut Fußball und stößt später zu Frauchen und den Wohnmobilnachbarn mit einem selbst ausgebauten Feuerwehrauto, mit denen wir uns gut und lange unterhalten. Mich mögen sie auch! Klar, man muss mich mögen!
Die Heimreise verläuft wider Erwarten – ich sage nur Pfingstmontag! – reibungslos. Lediglich in der Spielstraße, kurz vor unserem Haus, blockiert ein Möbelwagen die Durchfahrt. Aber auch das meistern wir.
Wohnmobilstellplatz am Rheinufer
- Adresse: Josef-Bueb-Straße, 79206 Breisach/Rhein
- GPS: N48° 01′ 46.9″ E7° 34′ 33.9″
- Anzahl der Plätze: ca. 80
- Kosten: 14,00 Euro
- Service: Ver- & Entsorgung
- Lage: am Rhein, an der deutsch-französischen Grenze, unterhalb der historischen Altstadt, am Ortsrand, kleiner Imbiss gegenüber
- Sonstiges: auf einem Parkplatz, relativ eng, Bezahlung am Automaten (ist häufiger defekt) oder per App Park’n Sleep (funktionierte bei mir nicht!), unfreundlicher Kontrolleur (Vielleicht hatte er auch nur einen schlechten Tag!?)
Über Bijou, den Autor des Beitrags
Hallo, ich bin Bijou, eine 13-jährige, etwas adipöse Bearded-Collie-Hündin, die als Welpe mit dem Wohnmobil von Menschen-Mama (67) und Menschen-Papa (76) aus ihrer Hundefamilie geholt wurde. Seither sind wir viel zusammen auf Wohnmobiltouren. Seit damals kuschele ich mich auf den Fahrten in den Beifahrer-Fußraum, nur scheint der eingegangen zu sein… Irgendwie war damals mehr Platz!?
