Du möchtest kurz rausfahren oder dich gar mit deinem Wohnmobil in einen längeren Urlaub begeben? Dann kennst du sicherlich auch die leidigen Fragen: Welche Lebensmittel brauche ich für den Anfang unbedingt im Wohnmobil? Welche sollte ich besser unterwegs oder vor Ort kaufen?

Heute möchte ich dir aus meiner Erfahrung heraus berichten, was du so für den Anfang an Lebensmitteln im Wohnmobil brauchen und mitnehmen könntest, damit du am Zielort nicht unbedingt gleich das nächste Lebensmittelgeschäft suchen musst.

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Welche Lebensmittel brauche ich im Wohnmobil?

Manches lässt sich ganz leicht beantworten, denn zum einen ist die Bevorratung von Frischobst oder frischem Gemüse nur bedingt ratsam, da diese Produkte schnell verderben, zum anderen macht es wenig Sinn, mehrere Flaschen Wein nach Italien oder gar Frankreich mitzunehmen. Letzteres würde gleichkommen mit den berühmten „Eulen nach Athen tragen“. Aber es gibt bestimmte Dinge, auf die ich – Vielleicht auch du? – in den ersten Tagen meiner Ausfahrt unmöglich verzichten möchte oder kann. Das hat zum einen den Grund, dass wir natürlich bereits auch unterwegs etwas essen und trinken möchten (Vergiss nicht, der Weg ist das Ziel!), und zum anderen, dass ich nicht unbedingt immer gleich am ersten Tag Lust dazu verspüre, einkaufen zu gehen.

Wer regelmäßig das ganze Jahr hindurch unterwegs ist, hat wahrscheinlich stets einiges an Essen und Trinken an Bord. Und trotzdem fehlt immer mal etwas. Mist, vergessen! Zum Trost: Keiner von uns fährt auf den Mond und sicherlich nur wenige in die Wüste oder an den Nordpol, sodass man im Prinzip überall (fast) alles einkaufen kann. Nur manchmal eben gerade nicht das Lieblings-Müsli oder die favorisierte Kaffeesorte.

Kostenlose Checkliste: Lebensmittel im Wohnmobil

Hier findest du eine Checkliste zum kostenlosen Downloaden, damit du dein Wohnmobil auf Lebensmittel hin inspizieren und in der Liste abhaken oder ankreuzen kannst, was du bereits an Bord hast. Am besten lädst du sie dir herunter und druckst sie aus, sodass du in aller Ruhe vor Ort ohne PC & Co. deinen Lebensmittelvorrat zusammenstellen und überprüfen kannst. Und damit meine Liste auch langlebiger und somit effektiver ist, solltest du sie dir gleich auf deinem Rechner speichern, dann kannst du bei jeder neuen Ausfahrt darauf zurückgreifen.

So erstelle ich meine Einkaufsliste für Lebensmittel im Wohnmobil

Beim Kauf wichtiger Lebensmittel denke ich an folgende Situationen und gestalte entsprechend meine Einkaufsliste:

  • Frühstück
  • erste (warme) Mahlzeiten
  • Getränke
  • Süßigkeiten, Knabbereien & Co.
  • Gewürze & Co.

Jeder von uns hat allerdings einen anderen Geschmack: Der eine liebt Vollkornbrötchen, der andere Baguette oder Schwarzbrot, der eine mag zwischendurch oder vorm Fernseher lieber Salziges oder Trockenobst knabbern, der andere nascht Schokolade oder Gummibärchen. Auch bezüglich der Trinkgewohnheiten unterscheiden sich unsere Geschmäcker wortwörtlich: Während die einen hauptsächlich Mineralwasser trinken, greifen andere zu Säften, Cola oder Limonaden. Zudem gibt es Bier- oder Weintrinker (natürlich ist auch beides in Kombination möglich) sowie Kaffee- oder Teefreunde (auch hier beides zusammen denkbar). Daher erscheinen auf der Checkliste auch manchmal Sammelbegriffe wie zum Beispiel „Brot und Brötchen“ oder Salzgebäck.

Doch nun zu meinen zuvor genannten Kategorien. Im Folgenden soll erklärt werden, was ich für notwendig halte und warum. Auch werden manchmal Alternativen aufgezeigt, damit jeder weiß, „Geschmack ist eben Geschmackssache“ und sich das für ihn erdenklich Bestschmeckende heraussuchen.

Unterschiedliche Gewohnheiten: Lebensmittel im Wohnmobil fürs Frühstück

Die Frühstücksgewohnheiten der Menschen sind sehr unterschiedlich, daher ist dieses für mich hier der schwierigste Punkt. Manche Menschen frühstücken gar nicht oder trinken lediglich Kaffee beziehungsweise Tee (was ich persönlich überhaupt nicht nachvollziehen kann), andere wie ich sitzen beinahe stundenlang am Frühstückstisch und haben jede Menge Auswahl an Belag und Brot oder Brötchen vor sich stehen. Daher wirst du in der Checkliste beides finden: Lebensmittel für ein spartanisches (Müsli)Frühstück sowie solche für ein „Kaiserfrühstück“.

Spartanisch Frühstückender oder kaiserlich Frühstückender? Wichtige Lebensmittel für alle

Zu den eher spartanischen Frühstücken zählen für mich lediglich Getränke wie Kaffee oder Tee oder Kakao, vielleicht auch Saft oder Milch. Ein etwas erweitertes Frühstück beinhaltet Müsli – gibt es in unterschiedlichen Versionen –, Haferflocken oder irgendwelche Cornflakes-Varianten. Wäre für mich lediglich eine Alternative oder zusätzlich zum „Kaiserfrühstück“ denkbar. Wie du merkst, gehöre ich zu den „kaiserlich Frühstückenden“. Dazu gehören Getränke wie Kaffee oder Tee oder Kakao inklusive ein gesunder Saft und eventuell sogar noch ein Gläschen Sekt. Nicht zu vergessen: Die Milch zum Kaffee. Außerdem beinhaltet diese Art von Frühstück Brot oder Brötchen. Davon gibt es unzählige Produkte verschiedenster Art wie Knäckebrot, Vollkornbrot- oder -brötchen, Weizen-, Roggen-, Dinkel-, Misch- etc. Brot und Brötchen und vieles mehr.

Mein Tipp: Für den Fall, dass unterwegs gerade mal kein Bäcker oder ähnliches greifbar sein sollte, habe ich stets eine Packung Knäckebrot sowie Aufbackbrötchen (Funktioniert jedoch nur, wenn du einen Backofen im Wohnmobil hast) im Küchenschrank meines Wohnmobils liegen.

Wurst, Käse und Marmelade: Diese Beläge gehören auf den Tisch

Ferner gehören natürlich für viele Butter oder Margarine sowie Marmelade, Honig und Nutella (nicht nur für die Kleinen!), Wurst, Käse, Lachs u.a. Beläge auf den Tisch. Den Belag- Varianten sind kaum Grenzen gesetzt. Einige „Frühstückler“ hegen zudem die Vorliebe für Rühreier mit oder ohne Speck oder für ein hart- oder weichgekochtes Ei. Für andere zählen noch Obst und Joghurt zu einem guten Frühstück. Du merkst, das alles ist in der Checkliste nicht einzeln aufzählbar, weshalb ich Sammelbegriffe wie „Belag“ oder „Brot“ verwende.

(Warme) Mahlzeiten im Wohnmobil – Die wichtigsten Lebensmittel zuerst

Gemäß der Thematik „Lebensmittel für den Anfang der Reise“ geht es auch hier ums Nötigste. Das bedeutet, dass etwas an Bord sein sollte, was du zubereiten kannst, wenn du innerhalb der ersten 1-2 Tage keine Möglichkeit zum Einkaufen findest oder finden möchtest. Ich persönlich nehme davon generell gerne etwas mehr mit, um auch zwischendurch auf eine „Not-Ration“ zurückgreifen zu können. In der Regel sind das Fertigprodukte wie Eintöpfe in der Dose, Fertigsuppen, Fertig-Bratkartoffeln oder Nudel-Fertigpackungen.

Da ich einen recht großen Kühl- und Gefrierschrank an Bord habe, nehme ich auch gerne mal etwas Eingefrorenes mit. Besonders empfehlenswert sind hierzu meinerseits fertig vorgegarte panierte Kalbsschnitzel, die ich später in verschiedenen Variationen lecker zubereiten kann. Freunde von uns kochen vor und konservieren bestimmte Gerichte wie beispielsweise Gulasch in Gläsern. Das ist mir persönlich zu viel Arbeit, aber an sich eine gute Idee. Im Sommer liebe ich übrigens Fertig-Kaltschalen. Nudeln gehen immer!

Für Experimentierfreudige: Lebensmittel im Wohnmobil von fremden Märkten

Selbstverständlich kannst du auch mehr als nur Rationen für die ersten beiden Tage mitnehmen. Ich jedoch finde es immer wieder spannend, auf fremde Märkte oder in mir unbekannte Lebensmittelläden beziehungsweise Supermärkte zu gehen und fremde Produkte auszuprobieren. Außerdem geht nichts über frische Ware! Auch beim Campingurlaub! Und frisches Obst und Gemüse als großen Vorrat mitzunehmen, macht wenig Sinn. Übrigens ist eine gute Alternative für die ersten Tage (und auch sonst mal zwischendurch), Brot mit Belag zu essen. Es muss nicht immer etwas Warmes sein!

Falls du Lust hast, etwas Warmes zu kochen, schau unbedingt auch bei diesem Artikel vorbei, der die Zubereitung von Essen im Wohnmobil thematisiert!

Noch kurz ein „Plausch aus dem Nähkästchen“: Bei uns ist es beinahe schon ein Ritual, für den ersten Abend unterwegs von uns traditionell zubereiteten Nudel- oder Kartoffelsalat mitzunehmen, zu dem es entweder Würstchen, Frikadellen oder Schnitzel (letztere bereits daheim fertiggestellt) gibt. In der Regel haben wir so viel, dass es auch noch für den zweiten Tag reicht.

Wasser, Saft und Kaffee: Getränke für dein Wohnmobil

Gerade der Punkt „Getränke“ ist im wahrsten Sinne des Wortes „Geschmackssache“. Generell geht es hier sowohl um warme als auch kalte Getränke, um solche, die den Durst löschen, die ein Muss sind aufgrund der benötigten Flüssigkeitszufuhr für unseren Körper, aber auch um solche, die eher zur Freude getrunken werden.

Bereits beim Frühstück kommen Kaffee, Tee, Saft, Wasser oder auch mal ein Gläschen Sekt zum Einsatz (s.o.). Im Laufe des Tages dann haben Kaffee (spielt bei mir eine tragende Rolle!), Tee, Kakao, Mineralwasser, Cola, verschiedene Limonaden etc. ihren Auftritt.

Der Gesundheit zuliebe sollte Mineralwasser in ausreichender Menge vorhanden sein.

Selten kommt jedoch alles hier Genannte zum Einsatz und sicherlich kennt der eine oder andere von uns noch weitere Getränke, die er im Laufe des Tages – entweder zum Essen oder „einfach nur so zwischendurch“ trinkt.

Genussmittel Alkohol – Entspannter Abend im Wohnmobil

Ist dann der Übernachtungsplatz gefunden und der entspannte Abend im Wohnmobil eingekehrt, greifen Viele zu alkoholischen Getränken. Einer der Vorteile vom Wohnmobilfahren ist ja schließlich: Verkehrskontrollen können uns dann nichts mehr anhaben, schließlich steht unser Bett fast unmittelbar neben der Wein- oder Bierflasche.

Die beliebtesten alkoholischen Getränke sind – wie ich aus meiner jahrelangen Wohnmobilerfahrung verzeichnen kann – Bier, Wein, Sekt und eventuell noch ein Schnaps oder Likör. Im Winter nehmen wir gerne auch mal eine Flasche Rum mit an Bord, um nach einem langen Spaziergang in klirrender Kälte oder bei Schmuddelwetter einen leckeren Kakao mit Rum und Sahne (Tipp: Sprühsahne nicht vergessen!) oder einen Tee mit Rum zu trinken.

Getränke – was solltest du bereits vor deinem Urlaub kaufen?

Warum aber zähle ich all diese Getränke als „ersten Vorrat“ auf? Ganz einfach: Gerade Wasser und Bier sind Getränke, die manch einer von uns nur von bestimmten Herstellern trinkt. Einige weiten das auch auf Wein aus. Mein Vorschlag: Bleibst du innerhalb Deutschlands, kannst du dich bezüglich der Getränke wirklich nur für die ersten ein bis zwei Tage bevorraten. Alles andere kaufst du unterwegs, wenn du sowieso einkaufen gehen musst. Im Ausland sieht das wieder anders aus: Cola findest du überall, Mineralwasser auch – aber nicht unbedingt deine bevorzugte Sorte.

Sei jedoch gewiss, auch in anderen Ländern gibt es leckeres Wasser, man muss nur wissen, welches einem schmeckt. Ich beispielsweise habe vor Jahren mein favorisiertes Mineralwasser in Frankreich gefunden – das leicht salzig schmeckende St Yorre – und nehme mir stets ein paar Packungen mit nach Hause.

Bier – Spezielle Biersorten lieber von zu Hause mitnehmen!

Manche hierzulande bekannte Biersorten bekommst du ebenfalls im Ausland. Fährst du beispielsweise nach Belgien, kannst du quasi im Bier baden: Laut Meister Google ist Belgien eines der Länder auf der ganzen Welt mit den meisten Biersorten. Es sollen sich mehr als 280 Brauereien in dem relativ kleinen Land befinden, welche etwa 500 hauseigene Biere herstellen. Zählt man die speziellen Bierarten wie auch die Mischgetränke und die Produkte der belgischen Handwerksbraukunst hinzu, so soll es über 1.000 belgische Bierversionen geben!

Ich kann das aus meinen Recherchen für meinen Reiseführer bestätigen. So gab es damals beispielsweise in der Gaststätte neben dem Biermuseum in Rodt-Tomberg (hat übrigens auch einen Wohnmobilstellplatz nebenan N50° 17’50.9‘‘ E6° 03’45.7‘‘) allein 50 verschiedene Biersorten im Ausschank (allerdings nicht alle aus Belgien, soviel ich weiß) und 4.500 verschiedene Bierflaschen aus jedoch 140 Ländern zur Ansicht.

Bestehst du allerdings auf dein abendliches Bier deiner favorisierten deutschen Marke, solltest du vorsorglich eine Kiste in der Heckgarage mitnehmen. Aber Achtung: Überladung könnte drohen!?

Wein – Gerne regionalen Wein vor Ort probieren!

Was den Wein anbelangt, so vertrete ich die Ansicht: Ein bis zwei Flaschen Wein mitzunehmen ist okay, aber ich probiere generell auch gerne den regionalen Wein, so vorhanden. Wein nach Frankreich oder Italien mitzunehmen ist für mich hingegen ein echtes No-Go! Zu Schnäpsen und Likören kann ich wenig sagen, da wir nur selten welche trinken und wenn, dann die regionalen Produkte. Gerne kaufe ich mir in Frankreich beispielsweise einen Pastis (der schmeckt komischerweise unterwegs besser als daheim), in Italien einen Aperol oder in Kroatien einen Slivovic. Auch bezüglich eines Sektes kommt von mir besser kein Kommentar, dafür oute ich mich lieber: Ich bin wohl eine der wenigen Frauen, die keinen Sekt mögen, nicht einmal ein guter Champagner hatte mir geschmeckt.

Noch ein weiterer Tipp: Wir haben immer ein bis zwei Röhrchen Brausetabletten mit dabei, dann können wir uns mit leckerem Quellwasser ein geschmackvolles Getränk herstellen. Empfehlenswert sind beispielsweise Vitamin C- oder Magnesium-Brausetabletten oder auch die normale Kinderbrause.

Süßigkeiten und Knabbereien – Diese Lebensmittel im Wohnmobil versüßen deinen Urlaub

Wie schön ist es doch, abends bei einem Gläschen guten Wein, einem Glas Bier oder irgendeinem anderen Getränk im (in der warmen Jahreszeit auch vorm) Wohnmobil zu sitzen und etwas zum Knabbern – oder wie wir sagen „zum Schnuckeln“ – neben sich stehen zu haben. Klar sind das unnötige Kalorien, aber muss man sich im Leben immer und alles Verkneifen, was einem gefällt!?

Aber auch hier bestehen wieder eklatante Unterschiede, zudem sind weder Knabbereien noch Süßigkeiten ein Muss. Es soll sogar Leute geben, die schnuckeln nicht. Kann ich nicht verstehen! Trotzdem nenne ich sie an dieser Stelle.

Generell würde ich im Punkt „Süßigkeiten, Knabbereien & Co“ zwischen süßen und salzigen, aber auch gesunden (ja, die gibt es!) Schnuckeleien unterscheiden.

Zu den salzigen gehören beispielsweise Salzstangen und Chips, zu den süßen zählen Pralinen, Schokolade, Plätzchen – eben alles, was süß schmeckt – und last but not least würde ich als gesunde Knabberei Obst (auch Trockenobst sowie Studentenfutter) und Gemüsesticks bezeichnen. Alles, außer frischem Obst und Gemüse, lässt sich als längerfristigen Vorrat mitnehmen.

Ich warne jedoch davor: Je mehr ich dabei habe, umso mehr essen wir. Das ist ein Erfahrungswert, den auch du sicherlich kennst!? Willst du jedoch nicht auf Knabbereien und Süßigkeiten verzichten, solltest du sie, wenn du in bestimmte Länder fährst, mitnehmen, sofern „Schokoladiges“ im Kühlschrank Platz findet. Warum? Mancherorts – etwa Frankreich – sind einige dieser Produkte viel teurer als bei uns.

Mein ganz persönlicher Tipp, wenn du gerne zur Kaffeezeit etwas Süßes isst: Nimm ein paar Packungen Plätzchen mit. Wir selber essen diese sowie Müsli-Riegel auch gerne während der Fahrt.

Da Knabbereien und Süßigkeiten ebenso wie viele andere Lebensmittel im wahrsten Sinne des Wortes Geschmackssache sind, sind einige in der obigen Checkliste unter Sammelbegriffen aufgeführt.

Lebensmittel im Wohnmobil – Gewürze als wichtiger Faktor gelungener Speisen

Jetzt geht es um die Dinge, die Speisen verfeinern und ergänzen. Dazu zählen in erster Linie Gewürze. Diesbezüglich gibt es eine riesengroße Auswahl, aber nicht alle sind unbedingt notwendig oder schmecken jedem. Ich denke, die drei Grundgewürze Salz, Pfeffer sowie Paprika sind diejenigen, die du an Bord haben müsstest. Da frischer Knoblauch weniger haltbar ist als solcher in Pulverform, nehme ich lediglich eine frische Knoblauchknolle mit (Kaufe weitere vor Ort frisch auf den südländischen Märkten.) und habe ein Gläschen Knoblauchpulver im Gewürzregal stehen. Ebenso verfahre ich mit Zwiebeln: Ein bis zwei frische Zwiebeln (Leckere, regionale vor Ort gekauft) und getrocknete im Küchenschrank für „Notfälle“. Außerdem habe ich für sogenannte „Notsituationen“, also für die Fälle, wo es gerade nichts Frisches gibt, getrocknete Kräuter mit dabei. Am liebsten eine Mischung „Kräuter der Provence“. Ferner gehören zu meinen Gewürzvorräten Kümmel sowie Fisch- und Steak-Gewürzmischungen. Seit Neuestem stehe ich auch auf Kurkuma.

Lebensmittel im Wohnmobil - Gewürze verfeinern den Geschmack deiner Gerichte

Weitere Verfeinerung deiner Speisen: Öl, Essig und Ketchup

Unentbehrlich sind zudem – gerade für Salatfreunde – Öl und Essig. In meinem Wohnmobil- Küchenschrank befindet sich stets eine größere Flasche Olivenöl (Weitere kaufe ich im Süden vor Ort, da schmeckt es besser!) neben zwei bis drei kleineren Fläschchen verschiedenen Essigs (Feigenessig, Himbeeressig und roter Balsamico). Zur weiteren „Verfeinerung“ einiger Speisen haben wir Ketchup, Knoblauchsoße sowie Senf mit an Bord. Ferner gehören bei uns Süßstoff (für mich als Diabetikerin) sowie Maggi (für meinen Mann mit besonderen Geschmacksnerven) in die Bordküche.

Mehl und Zucker: Praktische Lebensmittel für dein Wohnmobil

Ganz hinten in meinem Bord-Küchenschrank „gammeln“ noch ein paar Vorratsdosen mit Mehl und Zucker sowie Brühwürfel und Backpulver (Letzteres zur Vertreibung von eventuellem Ameisen-Besuch) vor sich hin. Zucker brauche ich so gut wie nie (außer wenn mal Kaffeetrinker zu Besuch kommen, die Zucker nehmen), Mehl selten (kann man theoretisch aber auch überall kaufen!) dafür jedoch öfters Brühwürfel (gibt es auch in Döschen).
Und noch ein Tipp meinerseits: Wenn du mal Essen oder Kaffeetrinken gehst, nimm die kleinen Zucker-, Senf- und Ketchup-Päckchen fürs Wohnmobil mit, wenn du sie nicht benötigst.

Solltest du bei den vielen Dingen die du mitnimmst Schwierigkeiten haben, deine Sachen ordentlich im Wohnmobil zu verstauen, schau auch gerne bei unserem Artikel “Ordnung im Wohnmobil – Tipps und Tricks für ein aufgeräumteres Fahrzeug” vorbei!

Fazit

Ich hoffe, das erleichtert dir ein wenig das Packen der Bordküche und der Vorratskisten!? Falls noch nicht geschehen, kannst du dir die Checkliste oben herunterladen, die erneut alle wichtigen Punkte meines Artikels zusammenfasst. Nun wünsche ich dir viel Spaß beim Packen und im Urlaub!

Bei Extremwetter mit dem Wohnmobil unterwegs

Ich möchte mich heute über die Beziehung Wohnmobil und Extremwetter ein wenig auslassen, erklären, feststellen und ein paar wichtige Tipps geben.

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