Es ist wieder soweit: die Camping Nebensaison ist da und die Wohnmobile wurden zum größten Teil in den Winterschlaf geschickt. Laue Sommernächte scheinen weit weg zu sein und irgendwie muss man die graue Jahreszeit bis zu den nächsten Sonnenstrahlen überbrücken. Damit die Zwangspause nicht zu unerträglich wird und schneller vorbei geht muss man sich geschäftig halten. Was kann man also tun um die Zeit zu überbrücken?

Fotos sortieren

Dieser Sommer war voller Abenteuer und man hat die Möglichkeit endlich wieder zu reisen so gut wie es ging ausgenutzt. Egal ob Heimaturlaub oder doch Fahrten ins unbekannte Landen, alles wurde mit Kamera und Handy festgehalten. Nun ist die perfekte Zeit diese wunderschönen Erinnerungen nochmal Revue passieren zu lassen und die hunderte Fotos auszusortieren. Eine tolle Möglichkeit, die Momente festzuhalten sind Fotobücher, die man online erstellen kann. Ob als Geschenk für den Partner oder auch einfach für die eigene Sammlung ist ein Fotobuch immer ein schönes Detail, das man auch in kommenden Jahren noch gerne zur Hand nimmt.

Inspirationen sammeln

Macht einen die dunkle Jahreszeit eh schon bald depressiv und lässt die derzeitige Möglichkeit eines weiteren Lockdowns die Aussichten noch mehr trüben, sollte man sich so gut wie möglich von der nahen Zukunft ablenken und sich lieber auf den nächsten Sommer freuen. Denn was wir gesehen haben: kein Lockdown ist für immer und nach einem harten Winter kommt immer wieder der Frühling. Um die Motivation bis dahin nicht zu verlieren macht es Sinn sich in Reiseberichte zu flüchten und Inspiration für die nächste Wohnmobil Reise zu sammeln, neue Reiseziele zu finden und sich von anderen Campern zu neuen Abenteuern anregen zu lassen. Egal ob Camper Blogs oder Vanlife Bücher und Filme. Auswahl gibt es genug und man kann sich voll und ganz in diesen Lifestyle stürzen und den tristen Alltag hinter sich lassen.

Wohnmobil pimpen

Verfolgt ihr auf Instagram Selbstausbauer, die euch mit ihren tollen Dekoideen für den Van teilweise richtig neidisch machen? Warum nicht selbst die Zeit in der Camping Nebensaison nehmen und den eigenen Stil finden? Lichterketten, Aufkleber, praktische Einrichtungsgegenstände und Gadget kann man auf den unzähligen Seiten der Wohnmobilausstatter bestellen. Doch gibt es einiges was man auch in DIY-Eigenregie einfach umsetzen kann. Sicher nimmt das ganze Zeit in Anspruch und nicht jeder ist Bastlertisch begabt. Doch mit Videos mit den Schritt für Schritt Anweisungen kann man sich eine ganze Weile wunderbar beschäftigen, was ja auch der Sinn bei der Sachen ist.

Viel Schlafen

Oftmals hat man das Gefühl nicht genügend zu tun obwohl man unheimlich viel Zeit zur Hand hat. Doch nun ist nicht die Zeit sich schlecht zu fühlen. Man sollte in der Winterpause all das tun, was einem gut tut. Und wenn das langes heisses Bad oder ein ausgiebiges Nickerchen ist, dann ist das völlig legitim. Wenn uns der Körper meldet, dass er ausruhen möchte, warum nicht einfach nachgeben und sich in eine kuschelige Decke wickeln und ab ins Traumland fliehen?

Playlist erstellen

Hört Ihr gerne Musik und lässt sie euch durchs Haus tanzen? Warum dann nicht einfach die Zeit der Winterpause nutzen und eine neue Playlist für den nächsten Camping-Urlaub erstellen? Oder sogar mehrere: eine für die Fahrt, eine für laue Sommernächte vor dem Wohnmobil, eine für die Grillparty mit den Nachbarn, eine für den Waschtag… Für alles kann ein Gute-Laune-Soundtrack erstellt werden, der jetzt schon Freude auf den nächsten Urlaub macht.

Rezepte ausprobieren

Essen muss man immer, deshalb kann man die Zeit in der Camping Nebensaison auch gleich für neue Rezepte nutzen. Am besten besorgt man sich ein Rezeptbuch für schnelle Campinggerichte oder auch für den Omnia-Backofen und kocht sich einmal quer durch in Vorbereitung auf die nächste Reise.

Aktiv bleiben auch in der Winterpause

Bei Kälte will am liebsten keinen Fuss vor die Türe setzen, sondern lieber in der eigenen Wohnung mit Fussbodenheizung der Tage harren. Doch auch zu Hause kann man sich recht gut etwas Bewegung gönnen. Einfache Yoga-Übungen gibt es überall umsonst auf YouTube und die entspannenden Bewegungen sind gut für Körper und Geist. Auch Winterspaziergänge können zudem ihren Reiz haben, wenn es zwar kalt ist, aber die Sonne scheint sollte man sich hinauswagen und etwas frische Luft schnappen. Die heisse Schokolade schmeckt nach der Rückkehr umso besser.

Fazit

Die wichtigste Devise diesen Winter: durchhalten! Auch das geht wieder vorbei! Wir haben nun einiges an Übung vom letzten Jahr und auch dieses Mal werden wir es wieder überstehen. Zur Motivation und um nicht in den Winterblues zu verfallen sollte man sich gedanklich auf kommende schöne Zeiten konzentrieren: der nächste Urlaub kommt bestimmt und wir fahren wieder mit dem Wohnmobil los in die große weite Welt und lassen alle Sorgen zurück.

Foto von Vlada Karpovich von Pexels

Wohin mit dem Wohnmobil in der Nebensaison?

Abstellplätze für den Winter

Du möchtest Dein Wohnmobil im Winter nicht irgendwo an der Straße abstellen? Dann könnte Dich das interessieren…

 

Die Camping Nebensaiosn ist in den Monaten Januar, Februar, März, April, Oktober, November, Dezember.

Wohnmobile können laut StVO am Straßenrans abgestellt werden. Jedoch ein Garagenplatz ist empfehlenswerter.

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