Während meines sehr bewegten und abwechslungsreichen Berufslebens war ich trotz allem über 40 Jahre mit dem Wohnmobil – anfänglich mit Zelt, dann mit VB-Bus, bis schließlich die Wohnmobile größer wurden – unterwegs. Dennoch habe ich immer davon geträumt, im Rentenalter nur oder zumindest über den größten Teil des Jahres mit dem Wohnmobil unterwegs zu sein. Meist kommt es anders als man denkt: Einen Tag nach meiner Pensionierung erkrankte mein Mann schwer und der Traum zerplatzte wie eine Seifenblase.

Dennoch gaben wir nicht auf und haben es immerhin soweit geschafft, wieder über mehrere Wochen hinweg mit dem Wohnmobil zu verreisen – und wenn alles klappt, auch mal länger.

Warum ich das schreibe? Ich will dir damit sagen: Lebe jetzt! Träume nicht, sondern verwirkliche deinen Traum! Wer weiß, was noch alles kommt…

Mein heutiges Thema widme ich somit auch dem Leben im beziehungsweise dem Reisen mit dem Wohnmobil im Rentenalter. Immer mehr meiner Bekannten verwirklich(t)en diesen Traum, für immer oder für einen sehr langen Zeitraum im Wohnmobil zu leben, und so weiß ich nicht nur aus eigener Erfahrung sondern auch aus erster Hand, was das alles bedeutet.

geschätzte Lesedauer für diesen Beitrag: 12 Minuten

Rentner & das Wohnmobil

Laut einer Studie liegt das Durchschnittsalter der Wohnmobilfahrer (Nicht derer, die mal kurz ein solches für einen Urlaub mieten!) bei 50,9 Jahren. Neudeutsch werden sie/wir „Best-Agers“ genannt, also Menschen im besten Alter.

Auch wenn wir nicht mehr offiziell berufstätig sind, gehören wir noch lange nicht zum alten Eisen. Wir sind aktiv, wollen noch was von der Welt sehen, ohne auf einen gewissen Komfort zu verzichten. Wir wollen frei und unabhängig sein. Daher lassen wir uns nicht „Essen auf Rädern“ kommen, nein, wir essen auf Rädern.

Wir heutigen Best Agers sind in der Regel unabhängig von Zeit und Raum, haben das „nötige Kleingeld“ und sind offener als die Generationen vor uns. Viele von uns sind infiziert, infiziert vom Reisefieber und dem Virus Wohnmobil. Ich behaupte zudem, wir 60er als die neuen 40er.

Nicht selten schaffen sich Menschen im Alter von 50+ oder gar 60+ noch ein neues Wohnmobil im Wert von 100.000 Euro und mehr an. Besonders dann, wenn sie zuvor ihr Haus verkauft und beschlossen haben, ganz im Wohnmobil zu leben.

Warum sind so viele Rentner mit dem Wohnmobil unterwegs?

50+ Wohnmobilisten wollen die Jahre noch nutzen, die ihnen verbleiben, sie wollen im Ruhestand aktiv sein, was erleben, was sehen und in Kontakt mit anderen Menschen treten. Sie fühlen sich jung und fit, sie halten mit so manchem jungen Menschen in vielerlei Hinsicht gut Schritt.

Folgende unterschiedliche Gründe bewegen Rentner, mit dem Wohnmobil unterwegs zu sein:

  • schöneres Wetter & niedrigere Lebenshaltungskosten im Süden
  • Verbesserung des Gesundheitszustandes, beispielsweise bei Gliederschmerzen, Problemen der Atemwege oder Depressionen (ebenfalls auf den Süden bezogen)
  • vermehrter Kontakt mit Gleichgesinnten
  • selbstbestimmter & freier leben können
  • flexibler sein, ohne weiteren Verpflichtungen nachgehen zu müssen
  • fremde Länder, fremde Sitten, fremde Menschen kennenlernen
  • weniger Arbeit (bezüglich des Putzens, Aufräumens etc.), dafür mehr freie Zeit, um einfach in den Tag hineinleben zu können

Das und vieles mehr bewegt uns Best Agers, mit dem Wohnmobil auf Achse zu sein.

Welches ist die beste Art, mit dem Wohnmobil zu reisen?

Diese Frage kann man nicht pauschal beantworten, da wir unterschiedliche Interessen haben und entsprechend das Reisen unterschiedlich handhaben. So gibt es beispielsweise Rentner, die alles hinter sich abbrechen und on Tour gehen, oder solche, die unbedingt weiterhin in Verbindung „mit ihrem vorherigen Leben“ stehen wollen. Hört man sich um, fallen folgende Wohnmobil-Lebensarten auf:

Es gibt Rentner, die

  • in Deutschland bleiben und dort hin und wieder kleinere Reisen unternehmen.
  • ich Ziele innerhalb Europas aussuchen, dort herumreisen und fremde Länder, fremde Kulturen sowie fremde Traditionen kennenlernen möchten.
  • sich in den Wintermonaten Zugvögeln gleich in ein wärmeres Land – vornehmlich Spanien, Portugal oder Marokko – zurückziehen und dort ihre Zeit auf einem Campingplatz verbringen, wo sie Gleichgesinnte treffen.
  • sich für ein dauerhaftes Leben im Wohnmobil entscheiden und entweder alles daheim aufgeben oder sich eine kleine Rückzugswohnung für den Fall der Fälle behalten.

Jeder muss abwägen, was für ihn – natürlich in Abstimmung mit dem Partner – das Beste ist. Habe ich persönlich lange davon geträumt, im Alter ganz im Wohnmobil zu leben und herumzureisen, so hat mich das Leben etwas Besseren belehrt: Was ist, wenn man schwer krank wird? Was ist nach einer Operation? Ist dann das alleinige Leben im Wohnmobil ideal oder überhaupt möglich? Daher haben wir uns dazu entschlossen, Haus und Garten zu behalten und parallel dazu so lange beziehungsweise so viel wie möglich mit dem Wohnmobil unterwegs zu sein.

Alte Hasen oder Neulinge?

Wer quasi „schon immer“ mit dem Wohnmobil unterwegs war, und seien es nur die üblichen Urlaubstage, der weiß, auf was er sich einlässt. Es kommen jedoch auch Senioren – Alter schützt vor Torheit nicht! – erstmalig auf die Idee, „auszusteigen“ oder zumindest „umzusteigen“. Statt auf einem Kreuzfahrtschiff wollen sie mit einem „Straßenschiff“ reisen. Ich habe sogar von einem 80-Jährigen gehört, der sich spontan einen Luxus-Liner von über 10 m Länge gekauft hat, damit im näheren Umkreis zur ersten Tour gefahren ist, sich beim Rangieren eine Beule in die Karosserie „gearbeitet“ hat und dann das Wohnmobil wieder verkaufte.

Es muss ja nicht gleich so extrem werden, aber wenn du als Wohnmobil-Neuling mit dem Gedanken spielst, längere Zeit oder für immer mit dem fahrbaren Haus unterwegs zu sein, solltest du dir am besten erst einmal eines leihen und ausprobieren. Nutze die Chance, unterschiedliche Modelle mit verschiedenen Ausstattungen kennenzulernen, damit du weißt, was für dich überhaupt infrage kommt. Da älteren Interessenten oft geraten wird, sich ein Automatik-Fahrzeug zuzulegen, solltest du auch das beim Mieten in Betracht ziehen. Ich für meinen Teil mag sie nicht und fahre lieber mit einem Schaltgetriebe. Das macht gerade auf Bergstrecken mehr Spaß!

Was den Führerschein betrifft, so brauchen wir Ü50er uns wenige Gedanken zu machen, denn wer seine Fahrerlaubnis vor 1999 erlangt hat, darf auch Wohnmobile über 3,5t fahren.

Was ist ein altersgerechtes Wohnmobil?

Ja, es gibt sie, nicht nur die altersgerechten Wohnungen sondern auch altersgerechte Wohnmobile. Das trifft eventuell auf das Basisfahrzeug aber hauptsächlich auf den Innenaufbau sowie die dazugehörigen Zusatzteile zu. Hier eine Aufstellung, was bedacht werden sollte, wenn du dir ein neues/gebrauchtes Wohnmobil zulegst und dich bereits zu den Senioren zählst. Aber auch spätestens ab 50 solltest du wissen: Noch geht vielleicht alles ganz leicht von der Hand, aber was wird in 5 oder 10 Jahren sein, wenn du nicht mehr ganz so beweglich bist?

Generell solltest du dir folgende zwei Fragen stellen:

  • Automatik oder nicht?
  • Welche Länge traue ich mir beim Rangieren zu?

Ansonsten gibt es Folgendes zu bedenken:

  • Ist der Einstieg seniorenfreundlich? (So gibt es beispielsweise extra breite Aufbautüren und sogar Liftanlagen für Gehbehinderte.)
  • Extrem hohe Aufbauten erschweren die Sicht und somit die Fahrzeugkontrolle.
  • Wähle ein Wohnmobil mit möglichst kleinem Wendekreis, um das Rangieren (also auch das Platzieren auf Stell- und Campingplätzen) zu erleichtern.
  • Der Einstieg in die Wohnzelle sollte über breite Treppenstufen – möglichst nur eine, maximal zwei – möglich sein (gelenkschonend). Eine zusätzlich ausfahrbare Treppe ist empfehlenswert. Alternativ gibt es Einstieghilfen in Form eines Hockers, dabei ist jedoch besonders auf ausreichende Stabilität zu achten.
  • Es gibt viele Extras, die das Fahren erleichtern und sicherer machen. Dazu zählen: Rückfahrkamera, Antiblockiersystem (ABS), Bremsassistent (BAS), Tempomat, Überholassistenten, Antriebsschlupfregelung (ASR), Bergan- und -abfahrhilfe, Abstandsregeltempomat, Automatische Notbremssysteme (AEBS), Ausweich- und Spurhalteassistent, Spurverlassentwarner, Intelligente Lichtsysteme, Abbiegeassistent (besonders wichtig bei großen Wohnmobilen!) oder auch Fahrermüdigkeitserkennung und -aufmerksamkeitsüberwachung. Manches kann man nachrüsten, was nicht unerhebliche Kosten mit sich zieht.
  • Klimaanlagen sind gerade im Süden wichtig.
  • Pilotsitze sind gerade auf langen Fahrten rückenschonend.
  • Ein geräumiger Innenraum ohne Absätze birgt weniger Unfallschwerpunkte und ist eventuell sogar mit Rollator zu befahren.
  • Ein Alkoven ist im Alter höchstens zum Lagern der Bettwäsche ideal.
  • Eine geräumige Nasszelle erleichtert die Körperpflege.
  • Eine geräumige Küche, eventuell in U-Form, erleichtert Kochen und Abwaschen.
  • Hohe Betteneinstiege sind nicht altersgerecht.
  • Ideal sind Einzelbetten oder zumindest solche mit einzelnen Zugängen an jeder Bettseite, denn nichts ist lästiger als beim nächtlichen Toilettengang über den Partner klettern zu müssen!
  • Lattenroste und Matratzen sollten von guter, rückenschonender Qualität sein.
  • Die Schränke sollten ohne zusätzlichen Hocker gut erreichbar sein. (Unfallrisiko!)
  • Bei Garagen, die von zwei Seiten oder übers Heck zu bestücken sind, entfallen unnötige Krabbeleien, die mit zunehmendem Alter immer schwieriger zu bewältigen sind.
  • Wenn Fahrradträger vonnöten sind, sollten diese nicht zu hoch angebracht oder per Elektronik absenkbar sein.
  • Ein Gastank, der aufgefüllt werden kann, vermeidet unnötiges Schleppen schwerer Gasflaschen. Alternativen sind leichte Aluflaschen.
  • Fäkalienkassetten mit Rädern und Handgriff erleichtern die Entsorgung.

Übrigens müssen selbst Rollstuhlfahrer nicht aufs Wohnmobil verzichten. Einige Hersteller bieten entsprechende Umbauten an. Das hat allerdings seinen Preis!

Leben oder längerer Urlaub im Wohnmobil: Vorbereitung muss sein

Jeder Urlaub in jedem Alter und mit jedem Ziel bedarf einer minimalen Vorbereitung, selbst sogenannte „Spontanfahrten“ sind selten wirklich spontan. Willst du jedoch über einen längeren Zeitraum – oder gar gänzlich – unterwegs sein und hast ein gewisses Alter erreicht, so sind andere Schwerpunkte zu setzen.

An was ist bei der Vorplanung zu denken?

Folgende Tipps richten sich an Best Agers ohne oder mit nur wenig Erfahrung. Für erfahrene Wohnmobilisten könnten dies eine eine Art Gedächtnisstütze sein:

  • Nichts überstürzen! Taste dich langsam ans Leben im und mit dem Wohnmobil heran. Beginne mit einem Kurzurlaub beziehungsweise mit ein paar Wochen oder Monaten und halte dir einen heimatlichen Rückzugsort offen.
  • Auch im Alter ist man lernfähig, wie wäre es daher mit einem Sicherheitsfahrtraining?
  • Vergiss nicht den Gesundheits-Check-up! Unnötige Arztbesuche im Urlaub müssen nicht sein! Vergiss dabei auch den Zahnarzt nicht!
  • Sorge für ausreichenden Medikamenten- oder medizinischen Hilfsmittelvorrat beziehungsweise für Rezepte.
  • Eine Auslands-Krankenversicherung sowie eine Reiserückholversicherung sind nicht nur im Alter wichtig. Am besten ist ein Rundumpaket (z.B. beim ADAC).
  • Sind alle Dokumente wie Personalausweis etc. noch gültig oder solltest du sie verlängern? Beachte dabei, dass Verlängern oder neu Beantragen einige Zeit dauert!
  • Vergiss nicht, nachzusehen, wie lange deine Kreditkarten Gültigkeit haben. Gut ist, zwei verschiedene zu besitzen, da nicht immer und überall alle akzeptiert werden.
  • Bedenke bei deiner Reiseplanung, dass der Weg das Ziel ist und mute dir sowie deinem Beifahrer keine allzu langen Streckenabschnitte zu.
  • Denke an wichtige Dinge wie Euroadapter für Gasflaschen, wenn du ins Ausland fährst. Auch da ist es manchmal kühl und die Heizung verbraucht mehr Gas als du an Bord hast.
  • Solltest du noch ein festes Zuhause haben, übergib jemandem deines Vertrauens die Haustür- und Briefkastenschlüssel sowie Vollmachten für die Post etc.
  • Reist ein Haustier mit, sollte auch dieses noch einmal vom Tierarzt untersucht und geimpft werden. Wurmkuren sowie eine kleine Haustier-Apotheke an Bord sind hilfreich. Der EU-Heimtierausweis muss vollständig sein.
  • Scanne deine Dokumente ein oder fertige Kopien an, falls unterwegs mal etwas abhandenkommt.

Welches ist die beste Reisezeit?

Generell würde ich sagen, dass wir – vorausgesetzt natürlich, wir leben nicht gänzlich im Wohnmobil – am besten aufs Reisen in den Monaten Juli/August verzichten. Überlasse diese Zeit und somit die Übernachtungsplätze den Familien mit schulpflichtigen Kindern. Außerdem ist es – je nach Zielort – dann auch häufig viel zu heiß. Ich persönlich bin im Wohnmobil am liebsten von Ende Februar bis Ende Juni sowie von Mitte September bis Anfang November unterwegs. In der Zeit von Ende November bis Ende Dezember fahren wir höchstens mal auf einen der deutschen oder elsässischen Weihnachtsmärkte und zum Jahreswechsel gerne an die Nord-, besser noch an die Ostsee. Aber Achtung, dort sind dann meistens sehr viele Senioren mit Wohnmobilen unterwegs und die Übernachtungsplätze rar!

Wenn du im Hochsommer Sehnsucht nach einer Ausfahrt hast, solltest du von Montag bis Freitag fahren, dann ist die Chance auf einen freien Stellplatz größer.

Warum aber diese Empfehlungen?

  • In der Nebensaison sind die Preise niedriger (Man muss ja als Rentner sparen!).
  • In der Nebensaison herrscht weniger Tourismus (Schließlich hat man als Rentner ein Recht auf seine wohlverdiente Ruhe!).
  • Werktags sind weniger Wohnmobilisten unterwegs als an Sonn- und Feiertagen.
  • Die Natur, die wir so lieben, ist besonders reizvoll im Frühjahr und im Herbst.
  • Man kann mehr unternehmen (Wandern, Stadtbesichtigungen etc.), wenn es nicht so heiß ist.

Wenn du zu denjenigen gehörst, die aus gesundheitlichen oder anderen Gründen im Winter im Süden überwintern möchten, solltest du Mitte November losfahren und Ende April zurückkehren. Wer Weihnachten oder den Jahreswechsel mit seinen Kindern und Enkeln daheim verbringen möchte, startet eben erst Anfang Januar durch.

Fazit: Jedem wie es ihm gefällt! Das ist ja das Schöne am Wohnmobilreisen für uns Ü50er.

Welches sind die besten Ziele?

Die besten Ziele gibt es nicht, denn jeder mag – zum Glück – etwas anderes. Der eine liebt das Reisen durch deutsche Gefilde, wobei manche auf die Berge, andere auf das Meer schwören. Der andere möchte Europa bereisen, wobei auch hier die Frage lautet: die nahen Nachbarländer, den hohen Norden oder Südeuropa?

Aus gesundheitlichen Gründen reisen viele Senioren während der kälteren Jahreszeit in den Süden, häufig nach Marokko, Portugal oder Spanien. Aber auch da gibt es Unterschiede: Während sich die einen alljährlich mit immer den gleichen Menschen auf einem Campingplatz treffen, auf dem deutsch gesprochen wird, bevorzugen andere, alleine beziehungsweise zu zweit im Land rumzureisen.

Unter Wohnmobilisten herrscht reger Austausch, unter Wohnmobilisten im Seniorenalter erst recht, und so liest und hört man immer wieder Tipps, welches Land für uns am besten geeignet ist. Dazu gehören Portugal (angenehmes Klima, günstige Übernachtungsplätze sowie Lebenshaltungskosten) und meiner Meinung nach auch Frankreich (günstige, teils wunderschön angelegte Stellplätze, je nach Region angenehmes Klima und viele Gleichgesinnte rund ums Jahr unterwegs), wobei ich die Côte d’Azur ausschließe. Viele schwören zudem auf Sizilien und Marokko zum Überwintern. Falls Du dich für Nordfrankreich interessierst, kannst du gerne meinen Artikel über die fünf schönsten Routen in Nordfrankreich lesen.

Wo übernachten Senioren mit ihrem Wohnmobil am besten?

Generell darfst du innerhalb Deutschlands mit deinem Wohnmobil überall dort parken, wo es nicht ausdrücklich verboten ist (und wo du in die Parklücke passt!). Übernachten darfst du ebenfalls auf öffentlichen Parkplätzen (Wer mag schon am Straßenrand übernachten?), jedoch nur zur Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit, also maximal eine Nacht. Campen beziehungsweise campingähnliches Verhalten, also Markise ausfahren sowie Tisch und Stühle rausstellen, ist untersagt. Über die Vorschriften anderer Länder solltest du dich vorher genauestens informieren, da die Regelungen unterschiedlich sind. Zuwiderhandlungen werden überall mit einem Bußgeld belegt.

Willst du auf einem privaten Grundstück stehen, benötigst du die Genehmigung des Grundstückbesitzers (siehe auch unser aktueller Artikel zum Thema Camping auf Privatgrundstücken). Abzuraten ist vom Übernachten auf Autobahnrastplätzen, und zwar überall in Europa, da hier die meisten Überfälle passieren!

Willst du nur eine Nacht oder wenige Tage verweilen und bist autark, so empfehle ich Stellplätze. Hier herrscht meiner Meinung nach ein anderes „Klima unter den Campern“ als am Campingplatz. Viele Stellplätze sind auch ohne Autarkie geeignet, da sie Strom, manchmal sogar Dusche und WC anbieten. Wenn du länger an einem Ort stehen möchtest, rate ich zum Campingplatz, wo du dich besser ausbreiten und wo du deine Wäsche waschen kannst.

Übrigens: Manche bevorzugen sogar das Wohnen auf dem Campingplatz. Informiere Dich jetzt über die Vor- und Nachteile.

Seniorengerechte Campingplätze & Stellplätze

Natürlich gibt es sie nicht, die speziellen Senioren-Campingplätze, aber solche, die für uns Senioren bestens eingerichtet sind. Gleiches gilt auch immer mehr für Stellplätze (in Deutschland).

Folgende Kriterien sollten „seniorengerechte“ Plätze erfüllen:

  • ruhige Stellplätze
  • barrierefreie Zugänge zu Rezeptionen, Sanitärgebäuden und anderen Einrichtungen sowie zum Strand
  • Sehenswürdigkeiten, Strand und Restaurants in der Nähe
  • kompetente Ansprechpartner vor Ort, die zur Not auch Adressen von Ärzten parat haben und helfen

Manchmal gibt es sogar einen Seniorenrabatt, vergiss also deinen Rentenausweis nicht. Stellplätze an Thermen sprechen viele von uns besonders an.

Wie aber findest du Camping- oder Stellplätze, die besonders für Senioren geeignet sind? Ganz einfach, vorausgesetzt, du kennst dich mit dem Internet aus oder hast jemanden, der dir dabei hilft. Dann kannst du beispielsweise auf einigen Vergleichs- oder Suchportalen für Camping- und Stellplätze folgende Filterkriterien eingeben:

  • keine Animation
  • ruhiger Campingplatz/Stellplatz
  • Campingplatz nur für Erwachsene (Ja, das gibt es wirklich!)
  • Campingplatz mit Seniorenrabatt
  • barrierefreier/behindertengerechter Campingplatz/Stellplatz
  • Camping-/Stellplatz an der Therme

Doch was ist überhaupt der Unterschied zwischen Camping- und Stellplätzen? Wir haben hierfür den perfekten Artikel für Dich: Campingplätze vs Stellplätze – Was ist der Unterschied?. Informiere Dich jetzt.

Welche Probleme können während der Wohnmobilreise auftreten?

An Probleme denkt man nicht gerne, wenn man mit dem Wohnmobil glücklich unterwegs ist, dennoch können sie auftreten. Du solltest dich – zumindest gedanklich – damit befassen oder gar darauf vorbereitet sein. Zu den häufigsten Problemen zählen:

  • Panne/Unfall
  • Kreditkarte verschwunden oder funktioniert nicht
  • Ausweis entwendet oder verloren
  • Krankheitsfall
  • Medikamente reichen nicht aus

Das solltest du tun: Verfalle keineswegs in Panik, in den meisten Fällen kannst du das Problem etwas minimieren, indem du Vorsorge triffst, ansonsten gibt es in der Regel immer jemanden, der dir hilft.

Panne oder Unfall: was ist zu tun?

Im Falle einer Panne gibt es immer helfende Hände sowie regionale Pannenhilfen. Und selbst in den entlegensten Ecken findest du gute Werkstätten. Aus Erfahrung weiß ich, dass diese in der Regel nicht nur kostengünstiger sondern auch besser (Sie können oft prima improvisieren!) als unsere Vertragswerkstätten arbeiten. Zur Not rufst du den ADAC  an, der steht dir dann telefonisch mit Rat und Tat zur Seite.

Bist du in einen Unfall verwickelt – was wir nicht hoffen –, solltest du im Ausland immer die Polizei rufen. Warum? Es gibt leider Betrüger, die absichtlich einen Unfall herbeiführen, um dir dann entweder (zu viel) Geld abzunehmen oder dir eine befreundete Werkstatt vermitteln, die dich ebenfalls über den Tisch zieht. Auch deine Versicherung hat eine Hotline, die du anrufen kannst. Wenn Du Dich nun weiter über das richtige Verhalten in einer Unfallsituation informieren willst, kannst du unseren Artikel zum Thema Unfall mit dem Wohnmobil lesen

Die Nummer deiner Versicherung steht auf dem Aufkleber an deiner Windschutzscheibe oder auf der Visitenkarte deiner Versicherung. Die Nummer des ADAC lautet 0049 – 89 22 22 22.

Kreditkarte verschwunden oder funktioniert nicht: was ist zu tun?

Wir reden hier nicht nur vom Verlegen der Karte sondern auch von Diebstahl beziehungsweise davon, dass die Karte an einem Stellplatz-Automaten, an der Ver- und Entsorgungsstelle oder an einem Bankautomaten nicht funktioniert. Auch hier gibt es eine Notrufnummer deiner Bank. Die solltest du dir bereits daheim notieren!

Bei Verlust bitte umgehend (!) sperren lassen, denn Diebe können auch ohne PIN und mit gefälschter Unterschrift (Musste ich leider am eigenen Leib erfahren) einkaufen oder Geld abheben.

Fürs Sperren gibt es zum einen den gebührenfreien, zentralen Sperrnotruf innerhalb Deutschlands (116 116) oder den aus dem Ausland (0049 – 30 40 50 40 50).

Ausweis entwendet oder verloren: wo wird das gemeldet?

Im Prinzip ist das kein großes Problem, solange du unterwegs bist, denn du musst diesen selten (vielleicht manchmal beim Einchecken auf dem Campingplatzen) vorzeigen. Dennoch solltest du es melden. Auch hier hilft der ADAC weiter oder du meldest dich direkt bei der Deutschen Botschaft. Man kann dir ein Ersatzpapier oder wenigstens einen Beleg ausstellen, der besagt, dass die Originale verloren gegangen sind.

Optimal ist es, wenn du daheim den Ausweis eingescannt oder fotokopiert hast und dieses Ergebnis irgendwo auf einem Stick, auf deinem Laptop oder auf deinem Handy gespeichert hast.

Krankheitsfall während der Wohnmobil-Reise: deine Optionen

Auch ein Problem, was keiner braucht, aber gerade in unserem Alter ist man davor nicht gefeit. Daher solltest du dich bereits vor Reiseantritt zum Thema „Gesundheit“ unter www.fit-for-travel.de oder bei deiner Krankenkasse informieren.

Was in jedem Fall klar ist: Auch im Ausland gibt es gute – manchmal sogar deutschsprachige – Ärzte, die dir weiterhelfen. Auch den meisten Krankenhäusern kann man vertrauen. Im schlimmsten Fall wirst du – wenn du einen entsprechenden Vertrag abgeschlossen hast – nach Hause transportiert. Ich habe dafür beim ADAC ein Rundumpaket für mich und meinen Mann abgeschlossen.

Über die bereits genannte Telefonnummer des ADAC kann man dir auch sagen, wo sich ein deutsch sprechender Arzt in deiner Nähe befindet. Wissen musst du, dass du normalerweise die Arztkosten vorlegen musst und sie erst auf Antrag von deiner Krankenkasse ersetzt bekommst. Daher lasse dir eine möglichst detaillierte Rechnung ausstellen.

Sind es kleinere krankheitsbedingte Problemchen, so helfen dir auch Apotheker weiter. Sollte es unterwegs zu einem Todesfall kommen, was keiner hofft, so hilft dir auch hier der ADAC weiter.

Du benötigst Medikamente: hier wird dir geholfen

Jeder, der medikamentös in irgendeiner Weise eingestellt oder auf bestimmte Hilfsmittel regelmäßig angewiesen ist, weiß um die Angst, was ist, wenn die mitgeführten Dinge in der Reiseapotheke nicht reichen. Das kann gerade auf längeren Reisen oder bei einer spontanen beziehungsweise unwillentlich herbeigeführten Verlängerung passieren. Da gibt es mehrere Möglichkeiten (Absetzen der Medikamente ist in keinem Fall eine gute Idee!):

  • Gehe vor Ort zu einem Arzt oder in eine Ambulanz und lasse dir die Medikamente/Hilfsmittel – oder zumindest adäquate – aufschreiben.
  • Nimm von Deutschland aus ein fertiges Rezept als Notrezept mit; allerdings weiß ich aus Erfahrung, dass du im Ausland nicht immer das bekommst, was draufsteht.
  • Telefoniere mit deinem Arzt daheim und lasse dir von ihm per WhatsApp oder als Mail-Anlage ein Rezept übersenden. Das habe ich selber schon einmal in Frankreich praktiziert und es klappte. Eventuell taucht das gleiche Problem wie oben geschildert auf: Im Ausland gibt es oft nur ähnliche Produkte.
  • Eine ziemlich sichere Variante ist: Checke auf einem Campingplatz ein oder informiere ein Fremdenverkehrsbüro und bleibe an diesem Ort, um dir an diese Adresse die Medikamente oder Hilfsmittel von daheim zusenden zu lassen. Dazu musst du mit dem Arzt telefonieren und jemanden beauftragen, das Rezept und die Medikamente zu besorgen sowie sie zu verschicken.

Übrigens ist die 112 eine kostenlose, europaweit vertretene Notrufnummer.

Ist das Leben im Wohnmobil als Rentner günstiger als mit festem Wohnsitz?

Es kommt ganz darauf an, wie du dein Leben daheim beziehungsweise unterwegs einrichtest, aber auch, wohin du reist. Unterm Strich jedoch kann ich sagen, dass das Leben im Wohnmobil – sieht man mal von den enormen Anschaffungskosten des Gefährts ab – günstiger ist. Warum?

Die Energiekosten (Strom, Gas, Öl, Wasser) sind momentan enorm gestiegen. Natürlich macht sich das auch ein wenig beim Wohnmobilleben bemerkbar, man denke nur an die gestiegenen Kosten für die Gasflaschenfüllung. Aber rein rechnerisch sind beispielsweise 14-20 m2 Wohnfläche in einem Wohnmobil kostensparender zu heizen als 80-150 m2 in einer Wohnung oder in einem Haus. Und wenn du dann auch noch im Süden bist, benötigst du eventuell (fast) keine Heizung, sprich Gas. Auch wasser- und stromtechnisch sparst du: Du hast weder Wasch- oder Spülmaschine noch eine Badewanne an Bord, besitzt weniger Lichtquellen und auch sonst weniger Elektrogeräte. Die Benutzung einer Dusche auf Campingplätzen ist meist sogar mit dem Übernachtungspreis abgegolten, und das Benutzen einer dortigen Waschmaschine sowie des Trockners kostet einen Minimalbetrag.

Lebenshaltungskosten sind – je nach Land – gleich teuer, im Süden jedoch häufig niedriger.

In einigen Ländern – beispielsweise Portugal – kannst du dir das Essengehen eher leisten als daheim.

Die Übernachtungskosten auf Stell- und Campingplätzen variieren. In Frankreich beispielsweise findest du Stellplätze zwischen 0 Euro und 15 Euro. In Spanien oder Portugal kostet die Nacht auf einem Campingplatz am Meer, mit Pool und anderen Annehmlichkeiten manchmal lediglich 20 Euro. Wenn du das auf einen Monat hochrechnest, musst du ca. 620 Euro bezahlen. Dafür bekommst du in Deutschland keine derartig schön gelegene Wohnung, in der du dich frei fühlen kannst. Musst du daheim jedoch parallel noch Miete oder einen Hausabtrag bezahlen, dann ist es aus mit Sparen…

Ein Zweitauto wie daheim zum Einkaufen benötigst du nicht mehr, wenn du dauerhaft oder größtenteils im Wohnmobil unterwegs bist.

Und auch sonst liegt es in der Natur des Campers, dass er spart: Wasser, Kleidung etc.

Das bedeutet jedoch nicht, dass noch „versteckte“ Ausgaben vorhanden sind, die du einplanen musst: Versicherungen, KFZ-Steuern oder auch Sprit.

Vergleiche ich mein Verhalten mit dem Leben daheim in einem Haus mit Garten und dem unterwegs, so lebe ich trotz nicht unerheblichen Spritpreisen unterwegs billiger. Vergleiche ich meine Touren durch Südeuropa (Den Norden kenne ich noch nicht so gut) mit denen innerhalb Deutschlands, so fällt auf: Innerhalb Deutschlands spare ich wegen weniger gefahrener Kilometern Sprit, dafür sind die Stellplätze und das Essengehen teurer.

Vor- und Nachteile eines Rentnerlebens im Wohnmobil

Wie fast alles, so hat auch ein Leben als Rentner im Wohnmobil – egal ob ganz oder nur teilweise – seine zwei Seiten. Im Folgenden möchte ich die Vor- und Nachteile noch einmal auflisten.

Solltest du vor der Entscheidung stehen, in deinem Ruhestand statt Seniorenheim das Wohnmobil zu wählen und täglich das Gefühl zu haben, im permanenten Urlaubsmodus zu sein, dann lies dir die Vor- und Nachteile eines Rentnerlebens im Wohnmobil genau durch. Und dann entscheide ohne zu bereuen!

Vorteile und Nachteile im Wohnmobil als Rentner

Vorteile:

  • Du bist unterwegs und dennoch daheim, denn dein Wohnmobil ist jetzt dein Zuhause.
  • Wohnmobilisten sind kommunikativ und gesellig, du hast aber auch die Chance, dich zurückzuziehen.
  • Du lernst stets neue Sehenswürdigkeiten, neue Kulturen, neue Menschen und Traditionen kennen.
  • Du kannst immer in der Natur mit viel frischer und gesunder Luft sein.
  • Auf vielen Campingplätzen gibt es barrierefreie, also seniorengerechte Sanitäranlagen und andere Einrichtungen. Daheim müsste eventuell erst kostenaufwendig umgebaut werden.
  • Du hast kurze Wege zwischen Schlaf-, Wohn- und Kochbereich.
  • Du hast aufgrund kleinerer Räumlichkeiten weniger „Haushalt“.
  • Energiesparen (Wasser, Strom, Gas) ist aufgrund kleinerem Raumvolumens kein Problem.
  • Gerade beim Überwintern im Süden oder beim Aufenthalt am Meer hast du weniger gesundheitliche Probleme bei chronischen Erkrankungen.
  • Der Stressfaktor ist wesentlich niedriger, der Erholungswert viel höher.
  • Du genießt eine Kostenersparnis, wenn die Miete oder die Hausabzahlung entfällt, da die Übernachtungskosten in der Regel wesentlich geringer sind. (Rechenbeispiel: Tägliche Übernachtungskosten auf einem Campingplatz in Spanien oder Portugal kosten rund 20 Euro – bei längerem Aufenthalt gibt es sogar Rabatt! –, das wären im Monat nicht mal 650 Euro. Auf einem guten, geräumigen Stellplatz in Frankreich kommt man sogar mit im Schnitt rund 11 Euro – also monatlich maximal 340 Euro – aus. Da kann keine Miete in Deutschland mithalten.)
  • Du musst keinen „unangenehmen“ Nachbarn ertragen. Wenn er dir nicht passt, wechselst du den Platz.
  • Restaurantbesuche sind in einigen südlichen Ländern wesentlich günstiger als in Deutschland.
  • (Gesellschaftliche) Verpflichtungen entfallen, daher entsteht ein großes Unabhängigkeits- und Freiheitsgefühl.

Nachteile:

  • Bei den begrenzten Räumlichkeiten kann man sich schlecht aus dem Weg gehen, wenn man zu zweit reist. Die Privatsphäre ist begrenzt.
  • Du muss dich mit deinem Partner stets gut absprechen.
  • Du lebst teilweise mit (etwas) eingeschränktem Komfort.
  • Im Falle einer ernsthaften Erkrankung kann es mit dieser Art zu leben sehr schnell vorbei sein. Also lebe jeden Tag so, als sei es der Letzte.

Vorteile und Nachteile im Vergleich zum normalen Urlaub

Vorteile:

  • Wohnmobilurlaub ist wesentlich kostengünstiger (Von der Anschaffung des Fahrzeuges abgesehen).
  • Du kannst aufstehen und zu Bett gehen, sowie essen wann du möchtest.
  • Es bestehen keine starren Konventionen, es gibt weder eine Kleiderordnung noch feste Essenszeiten.
  • Reisegeschwindigkeit, Reisezeit und -dauer sind flexibel zu handhaben.
  • Du kannst eine stressfreie Anreise (Der Weg ist das Ziel) haben, da sie individuell planbar ist.
  • Eine tägliche – ja sogar stündliche – Umorientierung bezüglich Aufenthaltsdauer und Reiseziel ist möglich.
  • Die Benutzung der eigenen Dusche, des eigenen WCs sowie der eigenen Matratze, ohne dass diese zuvor von jemand anderem benutzt wurde, ist ein besonders wichtiger Faktor.
  • Du stellst dir deinen eigenen Speiseplan zusammen und es gibt nur das, was du gerne magst (geht ansonsten nur in einer/einem Ferienwohnung/Ferienhaus).
  • Du musst keine „unangenehmen“ Mitreisenden ertragen.
  • Du kannst viel mehr Kleider und andere Dinge, sogar sperrige wie Fahrräder oder Angeln, mitnehmen.

Nachteile:

  • Du musst deine Reiseroute und deinen Tagesablauf alleine planen.
  • Du musst selber fahren.
  • Du musst selber aufräumen, Betten machen und deinen Wohnraum sauber halten (in einer Ferienwohnung bzw. einem Ferienhaus jedoch ebenfalls).

All die drei eben genannten „Nachteile“ sind für mich persönlich eher Vorteile!

Fazit

Wer früher ins Rentenalter kam, war alt, wer heute Ü50 oder Ü60 ist, ist normalerweise ein „junggebliebener Alter“, der sein Leben eventuell noch einmal neu gestalten, der noch viel erleben, viel sehen und viel lernen möchte. Wie kann man das besser als mit dem Wohnmobil?

Dauerhaftes oder auch „nur“ mehrwöchiges beziehungsweise mehrmonatliches Leben im Wohnmobil bedeutet nicht nur dauerhafter Urlaub sondern in gewissem Sinne auch eine Art Herausforderung, mit dem zentralen Vorteil von individueller Freiheit und Flexibilität. Senioren, die sich für diese Lebensart entscheiden, gibt es immer mehr. Sie nutzen die „guten“, gesunden Jahre solange es geht und denken endlich auch mal an sich.

Ich wünsche allen wohnmobilaffinen Senioren – einschließlich mir und meinem Partner –, dass sie ihr Hobby noch möglichst lange ausleben können.

Leben im Wohnmobil: Wissenswertes & Tipps

Die Entscheidung für das dauerhafte Leben im Wohnmobil soll gut überlegt sein. Solltest Du dich letztendlich doch dafür entscheiden, gibt es nicht nur altersbezogene Tipps und Tricks. Wir haben hier für Dich, was es sonst noch bei einem Leben im Wohnmobil zu beachten gibt. Jetzt lesen.

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